Wer sind wir?

Wir sind Anwohner, Bürger und Bürgerinnen im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf, die nicht mit ansehen wollen, wie ein Großteil des Kleingartengeländes, das für uns Lebensqualität in der Stadt bedeutet, mit monströsen Wohnblöcken bebaut und damit vernichtet werden soll. 

Seit dem 03.09.2013 sind wir im Vereinsregister eingetragen. Die Gemeinnützigkeit wurde vom Finanzamt zuerkannt.

Neuer BI-Vorstand!

In der Mitgliederversammlung vom 29.11. 2017 wurden gewählt:

 

Sprecherin: Susanne Raabe-Feimer

Schatzmeisterin: Heidemarie Bartel

Beisitzerinnen: Christel Geier, Helga Kosak

 

 


Retten, was zu retten ist!

Jetzt, wo Kräne und Bagger die früheren Gärten überschatten, gilt es, die restlichen Grünflächen zu erhalten, so wie im Bürgerbegehren  2017 gefordert. Die BVV hat sich dem Begehren angeschlossen, deshalb kam es nicht zum Bürgerentscheid. Daher müssen wir genau hinschauen, wie BVV und Bezirksamt weiter verfahren, wie ernst sie die Bürger wirklich nehmen!

Was wollen wir?

Wir möchten erreichen, dass das Kleingartengelände zu 100% erhalten bleibt. 

 

Wir wollen    

  • über den bisherigen Ablauf  informieren    
  • uns auf den Sitzungen der BVV äußern bzw. Einwohnerfragen schriftlich stellen
  • Mitbürger und Mitbürgerinnen ansprechen und über die Konsequenzen einer Bebauung aktiv aufklären
  • das Bürgerbegehren unterstützen
  • fachlichen und rechtlichen Rat einholen
  • mit den Funktionsträgern des Kleingartenverbandes zusammen arbeiten
  • die Medien über unser Anliegen informieren
  • auf die Einhaltung des Flächennutzungsplans drängen
  • die Festsetzung des Bebauungsplanes IX-205a erreichen, der als zulässige Nutzung „Grünfläche/Kleingärten“ ausweist

Das wollen wir nicht!

"Masterplan Forckenbeckstraße", fotografiert bei der öffentlichen Präsentation am 29.1.13



Anwohner und Betroffene wehren sich!!!

Anwohner und Kleingärtner wollen das Grüngebiet vollständig erhalten und fühlen sich dabei von Bezirksamt und der überwiegenden Zahl der Bezirksverordneten im Stich gelassen. Besondere Empörung ruft hervor, dass das ursprünglich der Post gehörende öffentliche Gelände mit ca 92.000qm im Jahr 2008 zum Preis von knapp 600.000 € an den texanischen Investor Lone Star verkauft wurde, der nach nur zwei Jahren einen Schadenersatz von 50 Millionen Euro verlangt, sollte er das Gelände nicht nach seinen Vorstellungen weiter verkaufen können. Als Interessent hat sich bereits der Berliner Bauunternehmer Groth gemeldet, der auf einer verdichteten Fläche 700-800 Luxuseigentumswohnungen in 6-geschossiger Bauweise errichten möchte, obwohl


  • das Gebiet im Landschaft- und Artenschutzprogramm als Vorranggebiet Klimaschutz ausgewiesen ist.
  • es seit 1994 im Flächennutzungsplan (Beschluss des Abgeordnetenhauses!) als Grünfläche ausgewiesen ist
  • es im Kleingartenentwicklungsplan (Beschluss des Abgeordnetenhauses!) als "hoch gesichert" erscheint
  • die Politik seit 1986 bekundet, dieses Gelände per Bebauungsplan sichern zu wollen und es in 27 Jahren nicht geschafft hat, dieses Bebauungsplanverfahren abzuschließen.

 

Ausführliche Informationen finden Sie auf der Seite des Kleingartenvereins Oeynhausen

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Vereinssatzung
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