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Urbaner Waldgarten - was ist das denn?

Ein Waldgarten besteht aus mehreren Schichten vorwiegend essbarer Pflanzen, die sich ähnlich der Struktur von Wäldern, teilweise überlappen. Obst- und Nussbäume, Sträucher zum Anbau von Beeren und Tee, sowie Gemüse und Kräuter, werden so kombiniert, dass sie miteinander gedeihen und geerntet werden können.

Im Kontrast zu derzeitigen Formen des „Urban Gardening“, das oft in Hochbeeten und Kisten als Zwischennutzung erfolgt, sollen urbane Waldgärten einen dauerhaften waldartigen Vegetationsbestand aufbauen. Mit zunehmendem Alter werden Waldgärten naturnäher und multifunktionaler. Das bedeutet: Neben der langfristigen Verbesserung eines Standortes hinsichtlich ökologischer Funktionen wie Bodenschutz und biologischer Vielfalt können Waldgärten der innerstädtischen Klimaanpassung unter anderem durch Kühlung und Wasserrückhalt dienen. Hier ein Überblick

 

Kommt Euch irgendwie bekannt vor? Vermutlich deshalb sind die „Waldgärtner“ bei der Grünen Woche gleich bei den Kleingärtnern in der Blumenhalle mit dabei und zeigen dort ein Beet mit Miniwald.