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Bereits 41 Prozent unserer Wildbienen und Hummeln gelten als gefährdet!

Der Bestand fast jeder zweiten in Deutschland vorkommenden Insektenart ist rückläufig. Darauf weist Beate Jessel hin, die Präsidentin des Bundesamtes für Naturschutz. Jessel warnt davor, den Insektenrückgang nicht ernst zu nehmen. Es gebe in der Natur komplexe Bestäubungsnetze. "Wenn da einzelne Maschen wegfallen, kommt es zu Verschiebungen im Artenspektrum, hat das Folgen für das Ökosystem, die wir derzeit noch nicht überschauen können." Speziell bei Wildbienen- und Hummelarten gelten 41 Prozent bereits als gefährdet. Hier der Bericht aus der Neuen Osnabrücker Zeitung.