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"Mehr Kleingärten und Grünflächen ersparen Menschen die Stadtflucht"

 „Städte heizen sich im Sommer um bis zu 8 °C mehr auf als das Umland. Die einzig funktionierende Klimaanlage gegen diese Aufheizung ist das Grün in der Stadt: von Straßenbäumen und Fassadenbegrünungen bis hin zu Grünflächen und Kleingärten. Jede Umwandlung von Grün in Beton ist daher nicht mehr tolerierbar – notwendig ist das Gegenteil“, sagt  Tilman Heuser, Landesgeschäftsführer des BUND Berlin. „Mehr Kleingärten und Grünflächen ersparen den Menschen die Flucht aus der Stadt. Gerade Kleingärtnerinnen und Kleingärtner können daher deutlich machen: Klimaschutz ist nicht nur notwendig, sondern auch attraktiv. Ein sorgsamer Umgang mit der Natur stiftet Sinn und Erholung, das gemeinsame Bewirtschaften von Flächen stärkt das Miteinander. Es ist daher gut, dass viele Kleingärten sich inzwischen aktiv mit Projekten für den Schutz des Stadtklimas, das Erleben der Natur, aber auch für das Miteinander in der Gesellschaft einsetzen. Hier der komplette Text von Heuser (Foto).