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Kleine Gärten, große Wut in Berlin

Ob Erholungsanlage oder Kleingarten-siedlung, die grünen Oasen in der ver-dichteten Großstadt Berlin geraten mehr und mehr unter Druck. Denn dort, wo heute noch fleißig gegärtnert wird, könn-te auch dringend benötigter Wohnraum entstehen. Und darüber hinaus könnte auch die dazu nötige Infrastruktur wie etwa Straßen, Schulen, Turnhallen, Kitas, Polikliniken oder Krankenhäuser gebaut werden. Damit aber stehen nun in der ganzen Stadt Kleingartenanlagen zur Disposition. Denn nichts ist in der schnell wachsenden Hauptstadt so begehrt wie Bauland. Aber Berlin hat sich das Ziel gestellt, trotz wachsender Bauleistungen bei der Flächenneuversiegelung spä-testens 2030 keinen weiteren Anteilszuwachs zuzulassen. Hier zum Bericht der SZ.