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Terra Preta: extrem fruchtbare Erde, die dazu noch die Boden-Erosion bremst und dem Klimawandel etwas entgegensetzt

Gärtner nutzen eine Idee, die Menschen im Amazonas-gebiet schon vor rund 7.000 Jahren hatten und die lange Zeit in Vergessenheit geraten war. Terra Preta, also schwarze Erde, heißt der Boden. Er besteht nicht nur aus Pflanzenresten sondern auch aus Pflanzenkohle. Auch im Botanischen Garten Berlin wird damit experimentiert, das Ergebnis war eindeutig: Im Boden war mehr Humus, die Erträge waren höher und die Pflanzen gesünder. Die CO2-Emissionen pro Jahr sanken im Botanischen Garten von 130 Tonnen pro Jahr auf minus 69. Hier der Bericht aus dem Tagesspiegel.