Jetzt ist Zeit, alte Nester samt den darin lebenden Parasiten wie Vogelflöhen, Milben und Zecken zu entfernen, damit die Vogelbrut im kommenden Jahr nicht übermäßig befallen wird. Bitte zum Reinigen niemals scharfe chemische Reinigungsmittel oder gar Desinfek-tionsmittel verwenden. Es reicht meist, wenn der Nistkasten gründlich ausgefegt wird. Bei starkem Parasitenbefall kann auch mit klarem Wasser und gegebenen-falls etwas Sodalauge ausgespült werden. Hier zum NABU-Bericht.
Zwischen 1985 und 2022 gab es den Angaben zufolge bereits rund 3.700 hitzebedingte Sterbefälle in Berlin. Dabei ist auch die Dauer einer Hitzeperiode maßgeblich: So gab es 1994 an 17 auf-einander folgenden heißen Tagen die höchste hitzebedingte Sterblichkeit in Berlin. In Zukunft könnten noch mehr Menschen in der Hauptstadt gesund-heitlich unter den Folgen von Hitze leiden. Davon geht ein gerade veröffentlichter Bericht der Berliner Gesundheitsverwaltung aus. Hier ein Bericht aus aerzteblatt.de
Sie wurde erst 2019 in Berlin entdeckt, ist jetzt schon vor allem in den west-lichen Bezirken recht oft zu sehen: die Efeu-Seidenbiene. Diese streng ge-schützte Wildbienenart ist erst spät im Jahr aktiv und fliegt besonders gern den nun blühenden Efeu an. Sie stammt ursprünglich aus Westeuropa und breitet sich seit einigen Jahrzehnten nach Nordosten aus. Als Nistplatz bevorzugt die Efeu-Seidenbiene sandige Standorte mit wenig Vegetation, wie sie häufig auf Spielplätzen vorkommen. Von Spielplätzen wurden dem NABU-Hymenopterendienst in den letzten Wochen fünf neue Vorkommen mit teilweise mehr als 1000 Nestern gemeldet. Hier weitere NABU-Infos. Foto: Rolf Theodor Borlinghaus/naturgucker.de
Die Asiatische Hornisse (Vespa velutina nigrithorax) wurde am vergangenen Wochenende das erste Mal in Berlin nachgewiesen - in einem Schöneberger Restaurant in der Salzburger Straße. Die aus Süd-ostasien stammende, etwas kleinere Hornissenart breitet sich seit Anfang der 2000er Jahren in Europa aus. Der NABU bittet, Sichtungen zu melden. Hier weitere Infos.
Der Sommer in Berlin war wieder sonnig, es fiel zum Glück mehr Regen als im Vorjahr. Das ergaben Messungen aus 95 Kleingärten, in denen eine Bürgerwetter-station Daten für ein Klimaforschungs-projekt von FU und TU meldet. Auch aus Oeynhausen. Hier lag die Mitteltem-peratur im Juni bei 19,5, im Juli bei 19,8 Grad. Die Maximaltemperatur lag im Juli bei 35,2 Grad. Im Juni gab es 10, im Juli 12 Regentage, im Juli 2 Mal Starkregen mit mehr als 15l/m². Hier geht´s zu mehr Infos.
Sicher trägt die dämmerungs- und nacht-aktive Lebensweise des Igels dazu bei, dass er nicht allzu oft gesehen wird. Angesichts der schrumpfenden Bestände vieler Tierarten stellt sich aber die Frage, wie häufig der Igel derzeit noch ist. Deshalb rufen jetzt mehrere Organisa-tionen zur Teilnahme am ersten Moni-toring in Deutschland vom 15. bis 24. September 2023 auf. Hier kannst Du ihn melden.
Äpfel lassen sich bei niedrigen Tem-peraturen – optimal sind vier Grad Celsius – und hoher Luftfeuchtigkeit je nach Sorte zwei bis fünf Monate lagern. Dafür eignen sich unbeheizte Keller, frostsichere Garagen oder kühle Dachböden. Die Früchte sollten vor Licht geschützt sein, eine gute Durch-lüftung ist wichtig. Hier geht´s zum Beitrag vom BUND.
Dass Kleingärten einen wichtigen Beitrag für grüne Städte und Gesellschaft leisten, machte die SPD-Bundestagsfraktion mit einem eigenen Fachkongress zum Thema in Berlin bewusst. Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) würdigte die Leistungen und dankte allen Kleingärt-nerinnen und Kleingärtnern herzlich für ihr großes ehrenamtliche Engagement: „Kleingärtnerinnen und Kleingärtner leisten einen großen Beitrag zu Biodiversität, Klimaschutz und Klimaanpassung, Integration und gesellschaftlichem Zusammenhalt. Das möchte ich besonders hervorheben, weil es oft viel zu wenig wahrgenommen wird in der Gesellschaft.“ Hier zum Beitrag aus „Demo“.
Wer ist schon so fit, dass er jede Pflanze, jedes Kraut bestimmen kann - das gelingt selbst Botanikern nicht immer auf Anhieb. Aber dafür gibt´s heute ja Online-Tools zur Unterstützung, die helfen, anhand von Blättern oder Blüten herauszubekommen, was da gerade wächst. Naturschutz.ch nennt hier einige brauchbare Apps.
In 95 Berliner Kleingärten stehen Messstationen der Freien Universität (FU) und Technischen Universität (TU), eine davon auch in der KGA Oeynhausen. Damit soll herausgefunden werden, wie sich die Gärten auf das Stadtklima auswirken. Die Stationen messen Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Luftdruck und Niederschlag. Zum Vergleich stehen im städtischen Raum – nämlich in den Hackeschen Höfen und an der FU und TU – ebenfalls Messstationen. Hier ein Bericht aus BILD.
Bisher wurden Tigermücken in Berlin in Kleingartenanlagen in den Bezirken Treptow-Köpenick und Neukölln gefun-den. Die auffällig schwarz-weiß gemusterte Tigermücke überträgt in südlicheren Regionen regelmäßig Viren, die Tropenkrankheiten wie Dengue, West-Nil-, Chikungunya- und Zika-Fieber auslösen können. Sie ist kleiner als einheimische Stechmücken. Hier - was wir gegen die Tigermücke tun können und weitere Infos von „apotheke adhoc“, hier von "ärzteblatt" und "Berliner Wochenblatt".
Bäume zu pflanzen, ist eine effiziente Maßnahme gegen die Klimakrise. Denn Bäume absorbieren CO2, machen daraus durch Fotosynthese Kohlenstoff, den sie in ihrem Holz einlagern. Den Sauer-stoff geben sie dann wieder frei. Durchschnittlich speichert ein Baum jährlich etwa 24.60 kg CO2, besonders viel die Douglasie, eine Kiefer zwei Drittel weniger als sie. Hier mehr Infos.
Hast Du Deinen Garten nach dem Blüh-kalender der Blumen, Sträucher und Bäume bepflanzt? So können sie nütz-lichen wie seltenen Insekten möglichst das ganze Jahr über Futter anbieten. So ist die Weide bereits im März eine tolle Nahrungsquelle für Wildbienen, der Natternkopf bietet im September noch Pollen und Nektar. Auf Pollen- und Nektarskala landen übrigens Apfel und Weide ganz vorn, gefolgt von Himbeere, Löwenzahn oder Gelbem Steinklee. Einen Blühkalender der Deutschen Wildtierstiftung findest Du hier.
Auch in der Kleingartenanlage "Oeynhausen" lassen es sich Wasch-bären gut gehen. Wenn sie zu auf-dringlich werden, Ihr Probleme mit diesen Kleinbären haben solltet, bietet ab August die Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt wieder eine kostenfreie „Waschbär-Vor-Ort-Beratung“ an. Näheres dazu findest Du unter www.berlin.de/sen/uvk/natur-und-gruen/jagd-und-wildtiere/wildtiere-im-stadtgebiet/waschbaer/
Wie unterschiedlich sind Temperaturen in Berlin – und wie wirken sich die Klein-gärten auf das Stadtklima aus? Kleingärt-ner helfen bei dieser Forschung mit, indem sie Wetterstationen in ihrer Par-zelle aufstellen lassen und Wetter-Daten wie Temperatur und Regenmenge erfas-sen und an Meteorologen weitermelden. Hier zum Bericht der Abendschau.
Der BUND Berlin untersuchte in Charlottenburg-Wilmersdorf, Pankow und Marzahn-Hellersdorf 157 Teiche und Pfuhle: Über die Hälfte davon leiden unter bedrohlichem Wasser-mangel oder sind sogar bereits ausgetrocknet. Nur gut ein Drittel dieser Gewässer bieten noch einen guten Zustand für Lurche. Dieses traurige Ergebnis zeigt, wie wichtig unsere Gartenteiche auch für das Überleben von Lurchen sind. Hier geht´s zum Kleingewässerreport.
Sie gelten als Glücksbringer und als schöne Nützlinge in unserem Garten. Aber wusstest Du schon, wie viele Marienkäfer-Arten es in Deutschland gibt? Warum sie so auffällig gefärbt sind? Oder wie alt so ein Ladybug werden kann? Teste Dein Wissen, hier geht´s zum Quiz von "Artenfinder".
Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner hat sich zum Erhalt von Klein-gärten in der Stadt bekannt. Der CDU-Politiker sagte am Freitag bei einem Sommerfest in der Kleingartenanlage Rehberge im Wedding: „Ihre wichtigen Funktionen für den Naturhaushalt und das soziale Gefüge Berlins werden auch in Zukunft benötigt. Mit einer einzig-artigen Mischung aus Erholung, Gemeinschaft und Freude an der Gartenarbeit stünden Kleingartenanlagen für mehr Lebensqualität. Sie sind grüne Oasen mitten in der Stadt. Sie dienten auch als klimatische Ausgleichsräume und Rückzugsräume für Flora und Fauna.“ Hier zum Beitrag von RTL und der BZ.
Vertreter aller Parteien erklärten im Umwelt-Ausschuss des Abgeordneten-hauses, sich für den Schutz der Schreber-gärten einsetzen zu wollen. Auch die schwarz-rote Regierung hatte sich in ihrem Koalitionsvertrag darauf ver-ständigt, die Anlagen durch ein Flächen-sicherungsgesetz oder eine Stiftungs-lösung sichern zu wollen. Umwelt-senatorin Manja Schreiner (CDU) könne aber noch nicht sagen, welche Lösung dafür präferiert werde: „Ich will im Herbst gerne konkreter werden.“ Hier zum Text von Tagessspiegel, Morgenpost und taz.
Im Block 4 der Wilmersdorfer Kleingartenkolonie „Am Stadtpark I“ gärtnern noch barriefrei auch Menschen mit Beeinträchtigungen. Dieses Stadtgrün, an dem sich auch Sehbehinderte und Pflege-bedürftige aus der Nachbar-schaft erfreuen, soll bebaut werden. Die Berlinovo erhielt auch für dieses Bauvorhaben den „Bundesteilhabepreis 2022“ – „für das große Potenzial eines inklusiven, barrierefreien Sozialraumes“. Verstehst Du das? Hier zum Bericht aus OpenPR.
Du hast einen vermeintlich verletzten Wildvogel oder ein Jungvögelchen gefunden und weißt nicht, wie Du Dich verhalten sollst? Im NABU-Text findest Du eine schöne Grafik, die erste Hilfe-stellung gibt. Durch Anklicken der blau unterstrichenden Begriffe erhältst Du weitere Infos. Hier erfährst Du auch, warum man Wildvögel nicht direkt in die Wildvogelstation bringen sollte. Hier geht es zum Beitrag.
Der Berliner Virologe Christian Drosten warnt aktuell vor einer Ausbreitung der Tigermücken in Deutschland, sieht aber keinen Grund zur Panik: „Die Zahl der Stechmücken, die das West-Nil-Virus mit sich tragen, scheint aktuell zu steigen. Die Mücken kommen inzwischen in Berlin und in weiten Teilen Ostdeutschlands vor. In den vergangenen Jahren hat es bereits erste Krankheitsfälle in Berlin gegeben.“ Hier zum Bericht aus „apotheke adhoc“.
Salbei, Lavendel, Rosmarin und Minze duften nicht nur angenehm, sie verströmen auch Pheromone, die mehrere Ungeziefer-Arten in die Flucht schlagen. Auch Ringelblume, Schönfrucht oder Knoblauch sollen Zecken und Flöhe fernhalten. Auch bestimmte Vogelarten futtern Blutsauger weg. Hier der Bericht aus der Berliner Morgenpost.
Zum zweiten Mai-Wochenende ruft der NABU Berlin dazu auf, eine Stunde lang Vögel zu beobachten, zu zählen und zu melden. Jeder kann sich an der "Stunde des Garten-vögel" vom 12. bis 14. Mai 2023 beteiligen, je mehr Menschen ihre Beobachtungen zusammentragen, desto aussagekräftiger sind natürlich die Ergebnisse. Mehr Infos - und wie es geht, findest Du hier.
Zum dritten Mal werden Gartenfreunde zur Aktion „Mähfreier Mai“ aufgerufen. Die Rasenfläche macht in den meisten Gärten 50 % oder mehr der Fläche aus, bietet aber keine ökologische Vielfalt. Um den starken Rückgang von Wildpflanzen und Insekten in Gärten und Landschaft aufzuhalten, kann eine andere Mähweise einen wertvollen Beitrag leisten. So kann jeder im eigenen Garten aktiv mit dazu beitragen, die Vielfalt von Blüten und ihren Bestäubern wieder zu erhöhen, ohne sich selbst in der Nutzung einzuschränken. Hier zum Beitrag unseres Landesverbandes.
Das Bezirksamt Reinickendorf unterstützt alternative, dezentrale Stromgewinnung in Kleingartenanlagen. Mit dem Bezirks-verband der Kleingärtner e.V. (BdK) wurde eine Vereinbarung getroffen über die Errichtung von solarthermischen- und Photovoltaikanlagen. Die Vereinbarung gilt für netzunabhängige Anlagen mit einer Kollektorfläche von max. 5m² und solarthermischen Anlagen mit einer Kollek-torfläche von max. 2,50 m². Hier zur Pressemitteilung. Und in anderen Bezirken?
Bereits ab Temperaturen von zwei Grad können Hummeln fliegen. Mithilfe von Tricks überleben die pelzigen Wildbienen die kalte Zeit: Sie haben eine mit Nektar gefüllte Blase im Körperinneren, ihr Treib-stoff. Und mit ihren winzigen Mus-keln im Brustkorb erzeugen sie durch Zittern Wärme, erreichen so eine Körpertem-peratur von bis zu 30 Grad. Hier zum Bericht der Deutschen Wildtierstiftung.
Wie sicher sind Berlins Kleingärten? Wann gibt es Frauen in der Landesverband-Vorstandsetage? Was hält er von Pool und Trampolin im Kleingarten? Welchen Beitrag können Kleingärtner selbst zum Erhalt ihrer Parzellen leisten? Was arbeitet er am liebsten in seinem Kleingarten? Gert Schoppa, Chef des Landesverbandes Berlin der Kleingärtner, im Interview. Hier zum BZ-Beitrag.
In den letzten beiden Jahren hat der Baupreisindex deutlich zugelegt. Er liegt jetzt bei 162,1 gegenüber 138,9 Ende 2021, und im Jahr zuvor waren es 121,9 - eine Steigerung um fast 50 % seit 2020. Dementsprechend steigen auch die Beträge, die Kleingärtner für ihre Baulich-keiten erhalten, wenn sie ihre Parzellen abgeben. Hier zum Bericht unseres Landesverbandes.
Gestresste Pflanzen können einer Studie zufolge ganz schön Lärm machen - Menschen hören den allerdings nicht. Die Geräusche seien ungefähr so laut wie ein normales Gespräch, doch die Frequenz der im Ultraschallbereich liegenden Töne sei für unsere Ohren zu hoch. Pflanzen wie Tomaten werden laut, wenn sie unter Trockenstress leiden oder man ihnen ihre Stängel schneidet. Hier zum Bericht des Tagesspiegel.
Zum 13. Mal ruft die Heinz Sielmann Stiftung zur Wahl des Gartentiers des Jahres auf. Sechs Kandidaten stehen zur Auswahl: Regenwurm, Schwalben-. schwanz, Gartenhummel, Mönchs-grasmücke, Goldglänzender Rosen-käfer, Mauswiesel. Alle Interessierten können bis Sonntag, den 11. Juni 2023 online für ihren Favoriten abstimmen und Preise gewinnen. Hier gibt´s mehr Infos.
Das Bezirksamt soll einen Bebauungs-plan mit Zweckbestimmung für Dauer-kleingärten aufstellen, um den Erhalt der Blöcke 1 - 3 zu sichern. Das fordert die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen für den Schutz der Wilmersdorfer Kleingartenkolonie „Am Stadtpark I“. Hier zum Bericht der Berliner Woche.
Bezirksamt Marzahn Hellersdorf bestätigt: „Bestehende Kleingarten-anlagen auf landeseigenen Grund-stücken werden in der laufenden Legislaturperiode durch das Bezirksamt nicht für eine Wohnbebauung, eine Bebauung mit Einrichtungen der sozialen Infrastruktur, Schule und Kita, Grün- und Sportflächen freigegeben." Hier zur Pressemitteilung.
Welchen Wert haben über-nommene Bürgerbegehren? Für die BVV Charlottenburg-Wilmersdorf keinen! „Oeynhausen“, „Wies-baden“, Cornelsenwiese und jetzt Block 4 von „Am Stadtpark I“ – Kleingartenkolonien und andere Grünflächen werden trotzdem plattgemacht. Hier zum Beitrag aus dem „nd“.
In Berlin existieren etwa 66.000 Kleingarten-Parzellen. Das ist bundesweit Spitze. Ungerechnet auf die Einwohnerzahl landet Berlin aber nur auf Platz 7. In dieser Kategorie führt Leipzig. Hier geht es zum Beitrag aus „my homebook“
Der Landesverband Berlin der Gartenfreunde e. V. feiert am Freitag, den 09. Juni 2023 ab 15:00 Uhr ein großes öffentliches Gartenfest in der Kleingartenanlage Rehberge im Bezirk Mitte, Ortsteil Wedding. Motto: „Grüne Oase, soziale Wurzeln – Kleingärten dauerhaft sichern!“ Hier mehr Infos
Bis spätestens Anfang März sollten Nistkästen gereinigt werden, damit sich Vögel nicht ins gemachte Nest ihrer Vorgänger setzen und Parasiten wie Milben oder Flöhe auf sie überspringen. Normalerweise reicht es, wenn gründlich ausgebürstet wird. (Achtung, Staub nicht ungeschützt einatmen!) Die Kästen können auch mit klarem Wasser aus-gespült werden – in jedem Fall aber ohne chemische Reinigungsmittel!
Kinder dürfen nicht automatisch die lange mit genutzten Parzellen ihrer Eltern über-nehmen. Jedenfalls in Charlottenburg. Dort müssen sich scheinbar Kinder von Kleingärtnern rechtzeitig und immer wieder in Wartelisten eintragen, um eines Tages die Parzelle, in der sie aufwuchsen, übernehmen zu können – wenn sie Glück haben und überhaupt Bewerber in solche Listen aufgenommen werden... Hier zum Bericht der BZ.
„Für die bevorstehenden Koalitions-verhandlungen erinnern wir an die vollmundigen Versprechungen von Vertretern aller Parteien aus der Wahlkampfzeit, den Kleingärtnerinnen und Kleingärtnern endlich Planungs-sicherheit zu geben. Wir fordern den künftigen Senat auf, den Flächen-nutzungsplan der Hauptstadt zeitnah an die Ziele des Kleingartenentwicklungs-planes anzupassen.“ Hier zum ganzen Text des Landesverbandes.
Auf dem Gelände der ehemaligen Reemtsma-Zigarettenfabrik in unserer Nachbarschaft wurde jetzt der erste Spatenstich gemacht. Auf den 7,4 Hektar in Schmargendorf soll ein Gewerbehöfe-Quartier entstehen. Die ersten Gebäude werden voraussichtlich 2025 fertig-gestellt, der Rest in den Jahren bis 2026 oder 2027. Von der alten Fabrik bleibt allein ein Bürohaus übrig. Hier zum Beitrag des Tagesspiegel. Und hier zum Text aus Tsp-Bezirke, hier zur Pressemitteilung der "Wohnkompanie" und hier zur "Berliner Woche".
Schluss mit unverbindlich! Der Landes-verband Berlin der Gartenfreunde fordert gemeinsam mit den Berliner Umwelt- und Naturschutzverbänden das am kommenden Sonntag neu zu wäh-lende Abgeordnetenhaus eindringlich dazu auf, für den Umwelt-, Klima- und Naturschutz verbindlichere praktische Politik zu betreiben. Es darf zukünftig grundsätzlich keinen Zugriff auf die grünen Flächen der Stadt mehr geben, so die gemeinsame Botschaft. Hier zur Mitteilung unseres Landesverbandes, hier zum Beitrag vom Tagesspiegel, hier der SZ, hier vom Deutschen Presseindex
Weil SPD und PDS/Linke früher 320.000 Wohnungen und über 10.000 Grundstücke mit einer Fläche von 21 Quadratkilometern aus öffentlichem Eigentum privatisierten, fehlen heute nicht nur preiswerter Wohnraum und günstige Baugrundstücke. Darunter leiden jetzt auch Kleingärten wie Parzellen der Kolonie Am Stadtpark I. Und die gleichen Parteien können immer noch nicht ehrliche Politik... Hier zum Bericht des Tagesspiegel und hier zu einem Bericht von openPR.
Seit vergangenem Mittwoch wurden zahlreiche Bäume in dem Grünzug am Franz-Cornelsen-Weg gefällt. Das Immobilienunternehmen Becker & Kries plant eine „Nachverdichtung zur Schaffung von dringend benötigtem Wohnraum“ - so steht es jedenfalls auf Aushängen, mit denen die Baumfällun-gen angekündigt wurden. Anwohner hatten jahrelang gegen die Bebauung gekämpft, Naturschutzverbände hatten die Planungen als rechtswidrig bezeichnet, die Politik hatte aber getrickst. Hier geht´s zum Bericht von "Tagesspiegel Bezirke". Und hier zum Beitrag der BZ, hier zur MoPo.
Am 27. Januar informierte Bauträger Becker & Kries schriftlich anwohnende Mieter, dass ab 1. Februar auf der Cornelsenwiese Bäume gefällt werden. Es sollen im Areal 113 Mietwohnungen in 6 Baukörpern entstehen. Die Cornelsen-wiese ist eine wichtige Grünfläche in einem mit wohnungsnahem Grün bereits unterversorgten Kiez. Für ihren Erhalt hatten Bürger jahrelang gekämpft. Und die BVV hatte sogar ein Bürgerbegehren zum Grünerhalt im Bezirk übernommen . Aber die Trickser setzen sich durch...
Natürlich landete der Haussperling in Berlin wieder unangefochten auf Platz 1 bei der „Stunde der Wintervögel“, gefolgt von Kohlmeise und Ringeltaube. Aller-dings zeigt sich auch in der Hauptstadt der Trend, dass immer weniger Vögel pro Garten gesichtet werden. Hier zu mehr Infos vom NABU.
Das angedachte Kleingartenschutzgesetz schien wegen rechtlicher Zweifel schon tot zu sein. Jetzt will die rot-grün-rote Koalition scheinbar einen neuen Anlauf nehmen: Sie fordert den Senat in einem Antrag auf, ein Gutachten zu erstellen, wie ein solches Gesetz zum Schutz der Kleingartenflächen rechtssicher umgesetzt werden könne, ohne in die konkurrierende Gesetzgebung des Bundes einzugreifen. (Aus Tagesspiegel Checkpoint vom 19. 01.) Hier zu einem Beitrag aus dem Tagesspiegel.
Petersilie ist eine gesunde Pflanze – eigentlich. Sie enthält viel Vitamin C, ist reich an B-Vitaminen sowie Kalzium und Magnesium. Aber: Petersilie ist auch Giftpflanze des Jahres 2023. Denn sie entwickelt im zweiten Jahr nach der Blüte Giftstoffe, die unterschiedlich bei Männern und Frauen wirken können. Hier geht´s zum Beitrag aus dem Tagesspiegel.
Eichelhäher (Foto), Nebelkrähe, Rabe, Elster, Dohle, Saatkrähe… Es gibt bei uns etliche Rabenvögel, die auch häufig in unseren Gärten zu beobachten sind. „Artenfinder Berlin“ bietet gleich zwei Quiz an - zum Nachdenken und auch zum Anhören. Da kannst Du testen, was Du schon über Elster & Co weißt. Hier für Anfänger und hier für Fortgeschrittene.
Sie bellen, winseln, knurren oder schreien: Rotfüchse haben von Dezember bis Februar Paarungszeit und das lässt sich jetzt hören. Denn Füchse verständigen sich neben Duftmarken insbesondere durch Rufe, über 30 Lautäußerungen lassen sich unter-scheiden. Hier findest Du einige Infos vom NABU. Und hier kannst Du Füchse anhören.
Zur BVV-Sitzung am 19. Januar gibt es diese Einwohnerfragen:
1. Wie verhält sich das Bezirksamt zum Ersuchen des Bezirksverbands der Kleingärtner Berlin-Wilmersdorf, den Block 4 der Kleingartenanlage Am Stadtpark I nach dem Ankauf durch eine landeseigene Wohnungsbaugesellschaft vorerst in die Entwicklungskategorie 3 (Schutzfrist bis 2030) einzustufen?
2. Wie und bis wann beabsichtigt das Bezirksamt, den von der BVV am 15.12. 2022 beschlossenen Antrag umzusetzen und „zu prüfen, ob und in welcher Form – in Zusammenarbeit mit den zuständigen Senatsverwaltungen – eine dauerhafte Sicherung des Blocks IV der Kleingartenkolonie Am Stadtpark I erreicht werden kann“?
3. Werden in dieser Prüfung auch der BVV-Beschluss vom 14. 7. 2016 zur Übernahme des Bürgerbegehrens zum Schutz der Grünflächen berücksichtigt?
Hier zu einem Bericht der Berliner Woche.
Weißt Du, welcher Fisch Winterschlaf hält - gibt´s den wirklich? Oder welcher Schmetterling mit körpereigenem Frostschutzmittel bis zu minus 20 Grad überlebt? Können ganze Bienenvölker die kalte Jahreszeit überstehen? Hier geht´s zum kleinen Quiz von naturschutz. ch.
Alles, was pickt, piept und flattert: Am ersten Januar-wochenende ruft der NABU zur zwölften „Stunde der Wintervögel“ auf. Zähl bitte einfach vom 06. bis 08. Januar eine Stunde lang mit! Anschließend meldest Du Deine Beobachtungen dem NABU. Mehr Infos, warum das Ganze und wie´s genau geht findest Du hier.
Der Echte Salbei ist die Arzneipflanze des Jahres 2023. Salvia officinalis ist ein stark aromatisch riechender Halbstrauch, dessen Blätter Bakterien hemmende Stoffe in ihrem ätherischen Öl und den Gerbstoffen enthalten. Sie sollen auf Erre-ger mit empfindlicher Eiweißoberfläche hemmend wirken, etwa SARS-CoV-2. Neuerdings habe sich auch gezeigt, dass Salbei-Arten für die Behandlung von Alzheimer-Demenz interessant werden könnten. Hier mehr Infos über aerzteblatt.de
Weißt Du, welche Frosttemperaturen Marienkäfer überleben können? Halten Fledermäuse eigentlich Winterschlaf oder Winterruhe? Gibt es wirklich Schneeflöhe? Solche Fragen und natür-lich auch Antworten findest Du hier im kleinen Quiz vom NABU. Bleib neugierig!
Schmetterling, Baum oder Insekt – für fast jedes Lebewesen gibt es einen Ver-treter des Jahres 2023. Hast Du gewusst, dass beispielsweises die Petersilie Gift-pflanze des Jahres wurde oder Rote Beete das Gemüse des Jahres ist, das Braunkehlchen der Vogel des Jahres oder die Kleine Braunelle die Blume des Jahres? Der NABU hat hier zusammen-gestellt, was schon alles gekürt wurde.
Charta Stadtgrün und novellierte Bau-ordnung noch immer nicht verabschie-det. “Bürgermeisterin Giffey interessiert sich im Wesentlichen nur für das Thema Bauen, dem alles andere untergeordnet wird. Dass Neubau dem Klima massiv schadet und dass es entscheidend vom Stadtgrün abhängt, ob Berlin in einer wärmeren Zukunft lebenswert bleibt, ist ihr und Bausenator Geisel offenbar egal" so zieht der NABU Jahres-Bilanz. Hier der Bericht.
Ob es nun weiße Weihnachten in Schmargendorf geben wird oder nicht - hier viele Fakten über Schneeflocken: Temperatur, Feuchtigkeitsgehalt und atmosphärische Bedingungen formen Schneeflocken auf ihrem bis zu drei-stündigen Weg von den Wolken zur Erde. Und jede einzelne ist ein einzigartiges Kunstwerk. Hier mehr aus der PZ.
Das umstrittene Bauprojekt im „Block 4“ der Wilmersdorfer Kleingartenkolonie Am Stadtpark I rückt näher. Erst jetzt wurde bekannt, dass die landeseigene Woh-nungsgesellschaft Berlinovo schon vor rund zwei Wochen die 13 Parzellen von einer Berufsgenossenschaft erworben hat. Die BVV beschloss jetzt, das Bezirksamt solle „prüfen“ , „ob und in welcher Form“ eine dauerhafte Sicherung möglich ist. Hier zum Bericht aus Tagesspiegel Bezirke.
Bei uns überwinternde Vögel lassen sich grob in zwei Gruppen einteilen: Körnerfresser und Weichfresser. Ein Futterplatz sollte für beide Nah-rungstypen ein Angebot haben und möglichst dem natürlichen Futter der Vögel entsprechen. Zu Körner-fressern gehören beispielsweise Finken, Spatzen, Meisen, Kleiber und Specht. Sie haben einen kräftigen Schnabel, können damit gut Körner und Samen fressen. Für sie eignen sich Körnermischungen mit einem hohen Anteil an Hanfsamen und Sonnenblumenkernen. Zu den Weichfressern gehören Amsel, Rotkehlchen und Star. Sie füttert man am besten mit Obst, Weinbeeren oder Haferflocken. Mehr Tipps hier von naturschutz.ch
Ja, Winterfütterung ist wichtig. Aber hast Du gewusst, dass davon nur 10 bis 15 Vogelarten profitieren, wie Meisen, Fin-ken oder Rotkehlchen? Viel besser ist es, heimische Wildsträucher zu pflanzen, deren Früchte und Beeren die beste natürliche Nahrungsquelle für Wildvögel sind. Und im Sommer bieten Sträucher Vögeln Schutz, dann ernähren ihre Blüten und Blätter Insekten, von denen wiederum viele Vögel leben. Hier zum NABU-Text.
Es schimmert mettallisch grünlich bis türkisfarben und hat eine Spannweite von knapp 30 Millimetern: Das Ampfer-Grünwidderchen ist Schmetterling des Jahres 2023. Es ist das häufigste in Deutschland vorkommende Grün-widderchen, ist in allen Bundesländern vertreten. Grünwidderchen saugen bevorzugt Nektar an lila-blauen Blüten. Das Ampfer-Grünwidderchen wird in der aktuellen Roten Liste von Deutschland auf der Vorwarnliste geführt. Hier mehr Infos vom BUND.
Schon vor sechs Jahren hatte sich die BVV Charlottenburg-Wilmersdorf einem Bürgerbegehren angeschlossen. Das erklärte Ziel lautete, Grünflächen und Kleingärten „dauerhaft zu sichern und bestehende andere Planungen unverzüg-lich aufzuheben“. Daran fühlen sich jetzt bei der Sicherung der "Stadtpark"-Par-zellen wieder einmal nicht viele Verord-nete gebunden. Hier ein Bericht von Tagesspiegel Bezirke.
Der Kleine Wasserfrosch ist selten, wenig bekannt und zudem noch schwierig zu bestimmen. Die Farbe der kleinsten Grünfroschform in Mitteleuropa ist grasgrün, kann aber auch blaugrün oder braun sein. Der Kleine Wasserfrosch wird leicht mit dem Teichfrosch verwechselt. Durch die Auszeichnung zum Lurch des Jahres 2023 soll er besser geschützt werden – so die Deutsche Gesellschaft für Herpetologie und Terrarienkunde. Hier mehr Infos. Foto: DGHT, Trapp
Die 22 Auszeichnungen in Gold, Silber und Bronze wurden im diesjährigen Bundeswettbewerb „Gärten im Städtebau“ vergeben. Es gab sieben Gold-, neun Silber- und sechs Bronze-pokale und insgesamt 31 200 Euro Preisgeld. Ausgezeichnet wurden besondere soziale, ökologische und städtebauliche Leistungen der Klein-gartenvereine. Das Motto in diesem Jahr lautete: „Kleingärten: Stadtgrün trifft Ernteglück“. Der Charlottenburger KGK "Habsburg" erhielt Silber. Hier zum Text des BDG, hier vom Landesverband und hier zum Beitrag des Hamburger Abendblattes.
Der Ausschuss für Umwelt, Grün-flächen, Natur- und Klimaschutz der BVV Charlottenburg-Wilmersdorf berät am 20. November auf Antrag der Fraktion Die Linke über den Erhalt von Block 4 der Wilmersdorfer Kleingartenanlage Am Stadtpark I. Hier zum Antrag.
Im Herbst ist perfekter Zeitpunkt, Sträucher zu pflanzen und zu pflegen. Aber bitte nicht radikal zurück-schneiden, damit Sträucher weiter Blüten und Früchte ausbilden können und ihre ökologische Funktion behal-ten. Nur überalterte Triebe an der Basis kürzen. Nur angepasste Gehölzschnitte. Das Schnittgut am besten häckseln und zum Mulchen nutzen. Hier Tipps vom NABU.
Molche im Teich, Igel im Laub-haufen, Hirschkäfer im Kompost: Viele bedrohte Arten haben in Berliner Kleingärten Zuflucht gefunden. Aber warum sind die grünen Oasen so artenreich? Und welche Rolle spielen sie für die urbane Artenvielfalt? Finde im ersten "Artenfinder"-Blogartikel heraus, was wir darüber wissen - und was noch nicht. Hier zum Beitrag von „Artenfinder Berlin“
Wie reagieren ausgewählte Pflanzen auf aktuelle Klimaveränderungen? Einige Kleingärtner erfassen in einem wöchent-lichen Monitoring Daten wie Wuchs, Blattbildung oder Blüte und melden ihre Beobachtungen weiter. Kleingärtner melden auch teilweise, was ihre Wetter-station liefert - auch aufschlussreich für die Gartenfreunde selbst. Denn die empfindlichen Sensoren messen nicht nur Außentemperaturen und Niederschlags-mengen, sondern auch, wie warm und wie feucht es im Boden ist – dort, wo Kultur-pflanzen im Garten ihren Wurzelbereich haben. Hier zum Bericht aus „Gartenfreund“.
In Deutschland steht es auf der Roten Liste, gilt als stark bedroht, bundesweit leben noch höchstens 35.000 Brutpaare: Das Braunkehlchen ist zum Vogel des Jahres 2023 bestimmt worden - zum zweiten Mal nach 1987. Unter den Kandidaten waren diesmal noch Feld-sperling, Neuntöter, Trauerschnäpper und Teichhuhn. Sie alle hatten keine Chance gegen den "Wiesenclown", wie das Braunkehlchen auch genannt wird, weil es über den Augen ein helles Band trägt. Hier zum NABU-Text.
Hochbetrieb am Efeu: Blüht die Kletter-pflanze doch erst, wenn sonst nur noch wenige Nektarquellen zur Verfügung stehen. Praktisch alles, was sechs Beine hat, kommt im Herbst hier vorbei. Wespen, Schwebfliegen und viele mehr tummeln sich an den nektarreichen Blüten. Für den Admiral zum Beispiel findet sich hier eine wichtige Tankstelle, bevor er in südlichere Gefilde fliegt. Auch eine Wildbiene ist auf die Pflanze angewiesen. Und im Winter bieten dann auch die Efeu-Früchte leckere Vogelnahrung. Hier mehr Infos vom NABU.
Wer im Bezirk Lichtenberg einen Kleingarten übernehmen will, muss seit diesem Jahr in vielen der 27 Vereine ein aufwändigeres Verfahren durchlaufen: Potenzielle Pächter müssen dort nun mit der Bewerbung ein schriftliches Konzept mit Plan zur künftigen Gartengestaltung vorlegen. Inzwischen seien auch andere Bezirksverbände daran inter-essiert. Hier geht´s zum Beitrag vom Tagesspiegel.
Sie ist langjährige und sehr aktive Vorsitzende der Kleingartenkolonie „Am Stadtpark I“, Dr. Gabriele Gutzmann (Foto). Sie kämpft gerade mit ihren Leuten für den Erhalt etlicher Parzellen und leitet jetzt auch noch die Projekt-werkstatt „Nachhaltig Gärtnern im Hochschulumfeld“ für Studierende und andere interessierte Bürgerinnen und Bürger. Die ist Bestandteil eines Kurses der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin (HWR Berlin) für Urban Gardening und Blühwiesen an Hochschulen und in Kleingärten. Hier gibt´s mehr Infos.
Säugetiere, Vögel, Insekten oder Reptilien und Amphibien - wer über-wintert eigentlich wo in unseren Gärten und wie können wir vorsorgen, damit auch die Tiere gut durch die kalte Jahreszeit kommen? Hier gibt´s Tipps vom NABU, wie jeder Garten zum Winterquartier werden kann.
Selbst kleine Mengen an natürlichen Flächen scheinen für Anwohner einen positiven Einfluss auf Gesundheit und Lebensdauer zu machen. Das zeigt eine schottische Studie. Menschen, die in Gebieten mit vielen Grünflächen, Gärten und anderen naturbelassenen Räumen wohnen, leben länger als Bewohner von Gebieten mit einem geringeren Anteil an Natur. Hier zum Bericht aus Ärzteblatt.de
Sie sind wunderschön rot und haben mehr Vitamin C als Zitronen. Hagebutten bieten mit Lycopin auch noch einen der wirkungsvollsten Antioxidantien und binden im menschlichen Körper schäd-liche, freie Radikale. Wann man Hage-butten erntet, wie man sie sammelt, warum immer Früchte hängen bleiben sollten und wie daraus Marmelade entstehen kann - hier geht´s zu einem Rezept und dem Beitrag aus naturschutz.ch.
Fast alle reden von Klimawandel-Resilienz, Biodiversität und Frisch-luftschneisen... Aber immer weiter werden in Berlin grüne Flächen für Betonwüsten geopfert. Dabei sind unsere Kleingärten gelebter Klimaschutz. Auch die bedrohten Parzellen der Wilmersdorfer Kolonie "Am Stadtpark !“ Hier zu einem Bericht der Berliner Morgenpost.
Marienkäfer nutzen die letzten Sonnentage, um sich oft hier Über-winterungsplätze zu suchen. Krab-beln sie dabei durch offene Fenster in unsere Wohnungen, so geschieht dies eher zufällig. Marienkäfer machen es sich am liebsten in Hohlräumen gemütlich, etwa in Mauerritzen oder Dachsparren. Auch Laubhaufen in Gärten sind beliebt zum Überdauern der unfreundlichen Jahreszeit. Hier geht´s zu einem NABU-Beitrag.
„Das Bezirksamt wird aufgefordert, jeden seiner Beschlüsse unter einen Klimavorbehalt zu stellen und darauf zu überprüfen, mit welchen Klimabelastungen – angegeben in Tonnen CO2 insgesamt oder pro Jahr - der jeweilige Beschluss verbunden ist und diese Bewertung in nachprüfbarer Form schriftlich niederdarzulegen.“ Das steht im Beschluss der BVV, die sich vor drei Jahren auf den „Klimanotstand“ festlegte. Alles nur schöne Worte? Jetzt soll erneut wichtiges Stadtgrün geopfert werden. Etwa 150 Kleingärtner und Grün-Freunde demonstrierten gestern für den Erhalt der Parzellen von Block 4 der Wilmersdorfer Kolonie „Am Stadtpark I". Mit dabei: Gert Schoppa, Präsident des Landesverbandes der Gartenfreunde und Turgut Altuğ (MdA, Grüne). Hier ein Beitrag der Berliner Woche.
Wie berichtet soll Block 4 der Wilmers-dorfer Kleingartenkolonie „Am Stadtpark I“ bebaut werden. Die betroffenen Kleingärtner wollen mit einer Kund-gebung diese Planungspläne öffentlich machen. Sie möchten deren Inhalt und Stil nicht widerspruchslos hinnehmen und ihre Forderungen bekannt geben: am Samstag, den 1. 10. 2022 um 11 Uhr, Waghäuseler Straße 13 /14. Danach sind Unterstützer zum Erntefest geladen. Hier gibt´s mehr Infos. Und hier einen Bericht aus Tagesspiegel-Bezirke.
Gartenfreundin Gabriele Gutzmann hat eine Petition gestartet, um 13 Parzellen der Wilmersdorfer Kleingartenkolonie Am Stadtpark I zu verhindern. Es geht um den Block 4 der Kolonie. Gabriele Gutz-mann: „Der Senat unternimmt derzeit kostspielige Anstrengungen bei Entsie-gelungs- und Wasser-Versickerungs-initiativen. Wie absurd, parallel hoch-wertiges innerstädtisches Grün zu zerstören!“ Hier geht´s zur Petition.
Bis zum 31. Oktober müssen die neuen Grundsteuererklärungen abgegeben werden. Kleingärten werden normaler-weise nach Grundsteuer A besteuert. Sollte sich in dem entsprechenden Grundstück jedoch ein Garten- oder Ferienhaus mit einer überdachten Grundfläche von mehr als 24 Quadrat-metern befinden, wird es als Wohngrund-stück klassifiziert. Damit kommt die höhere Grundsteuer B für das Grundstück zum Tragen. Für die Grundsteuererklärung ist nur der Eigentümer verantwortlich. Pächter eines Kleingartens müssen also keine weiteren Schritte unternehmen, denn der Eigen-tümer ist hier entweder eine Privatperson oder eine Kommune. Hier zum Bericht der fr.
In der Landwirtschaft wird Gülle schon lange auf Feldern ausgebracht. Ein Projekt des Leibniz-Instituts soll jetzt nachweisen, dass auch menschlicher Urin als Dünger eingesetzt werden kann. Das wird in Berlin durch Kleingärtner getestet. Scheinbar mit Erfolg: Tomaten, Zucchini & Co bringen mehr und größere Früchte als Vergleichspflanzen nebenan. Hier zum Bericht der Berliner Zeitung.
Eigentlich sollte das Horst-Dohm-Eisstadion Mitte Oktober wieder in Betrieb genommen werden. Wegen weiter andauernder Lieferschwierig-keiten von Materialen, die zwingend für die abschließenden Arbeiten benötigt werden, muss dieser Termin ver-schoben werden. Das Eisstadion soll aber am 1. Dezember wieder eröffnet werden. Hier zur Pressemitteilung.
Artenvielfalt im eigenen Gemüsegarten: Mit einzigartigen Makro- und Zeitlupen-aufnahmen zeigt dieser Film den Mutter-instinkt eines Ohrenkneifweibchens, den Kampf von Schlupfwespen mit Kohl-weißling-Raupen, den Alltag im Hofstaat der Erdhummelkönigin und das Liebes-spiel der Weinbergschnecken. Eine Welt voller kleiner Wunder. Hier geht´s zum ARD-Film.
Es gibt jetzt Kurzprofile für die elf Regi-onen im Bezirk Charlottenburg-Wilmers-dorf. Sie bieten einen Überblick über die Bevölkerungsdaten und die soziale Situation der Menschen in ihren Kiezen. Schmargendorf hat danach 33.395 Ein-wohner auf 4,08 km². Im Schnitt sind sie 48,3 Jahre alt und damit der älteste Bezirks-Kiez und mehr als fünf Jahre älter als der Durchschnitts-Berliner. Hier geht´s zu den Kurzprofilen.
Die trockenen Sommer haben unseren Grünanlagen stark zugesetzt. Die starke Nutzung und nächtliche Partys geben den Erholungsflächen oft den Rest: Rasen werden zertreten, Beete vermüllt, Sitzbänke zerstört… Müssen die Parks besser geschützt werden? Dazu im Tagesspiegel hier die BVV-Fraktionen.
Unsere Amphibien sind streng ge-schützt, werden aber immer seltener. Noch leben in Berlin 13 Arten Frösche, Kröten, Unken und Molche, von denen bereits zehn auf der Roten Liste stehen. Als stark gefährdet gelten Wechselkröte und Kammmolch (Foto), vom Aussterben bedroht sind Rotbauchunke und Kreuzkröte. Wir können einigen von ihnen durch Feuchtbiotope in unseren Gärten helfen. Der BUND stellt Berlins Amphibien und ihre Lebensräume vor – hier geht´s zum Flyer.
Für den Mietendeckel setzten sich Berlins Grüne ein, obwohl der Bund zuständig ist. Bei einem Kleingarten-schutzgesetz argumentieren sie jetzt, dass es chancenlos sei, weil der Bund zuständig ist. Sind für Senatorin Bettina Jarasch unsere Kleingärten also keine Herzensangelegenheit? Sie nannte die Debatte über ein Schutzgesetz nur „ein Phantom“. Hier zum Bericht des Tagesspiegels. Und hier zur Stellungnahme unseres Landesverbandes.
Die Wahl zum Vogel des Jahres 2023 startet. Der Wiedehopf sucht einen Nachfolger. Der NABU stellt wieder fünf Vögel zur Auswahl: Braunkehlchen, Feldsperling, Neuntöter (im Foto ein Weibchen), Teichhuhn und Trauer-schnäpper. Hier kannst Du mit wählen.
Sie fressen am liebsten das, was sie ohne große Anstrengung bekommen können. Wer seine Mülltonne offen stehen lässt oder Fallobst nicht einsammelt, sorgt dafür, dass der Waschbär kommt und oft bleibt. Was hilft: Aufstiegsmöglichkeiten an der Laube dichtzumachen, mit beispielsweise PET-Folie Baumstämme oder Regenrinnen umwickeln - Waschbären können zwar sehr gut klettern, aber nicht springen oder fliegen. Hier zum Bericht der Berliner Zeitung.
Am Samstag, 10. September 2022, führt Bezirksstadtrat Fabian Schmitz-Grethlein (SPD) ab 14 Uhr den 235. Kiezspaziergang durch den Süden Wilmersdorfs, das Rheingauviertel und die Künstlerkolonie. Stationen sind: Ludwig-Barnay-Platz, Schlangenbader Straße und Rüdes-heimer Platz mit Weinbrunnen. Hier zur Pressemitteilung des Bezirksamtes.
In Charlottenburg-Wilmersdorf ist das größte Umwelt-Problem die Luft-belastung. Davon betroffen sind 31 von 53 Planungsräumen, in die der Bezirk im Umweltgerechtigkeits-Atlas eingeteilt ist und damit 69 Prozent der Wohn-bevölkerung. Nirgendwo in Berlin gibt es schlechtere Werte, damit ist unser Bezirk bei diesem Faktor negativer Spitzenreiter. Auch die Versorgung mit Grünflächen ist alles andere als zufriedenstellend, hiervon sind 46 Prozent der Bevölkerung betroffen. Hier geht´s zum Bericht der Berliner Woche.
Gleich mehrere TOP zum Thema Natur-schutz stehen in der BVV am 01. Septem-ber an, darunter diese beiden Anträge (Original-Text): 1. Das Bezirksamt wird aufgefordert früh-zeitig dafür Sorge zu tragen, dass Habitate, die bei Baumaß-nahmen zerstört werden könnten, Ausgleichs- oder Ersatzmaßnahmen zu treffen sind. Diese sind bei zu erwar-tenden bei Beeinträchtigungen durch das Vorhaben frühzeitig im Planungsprozess mitzudenken und in einem räumlichen und funktionalen Zusammenhang umzusetzen. 2. Das Bezirksamt wird aufgefordert, eine Selbstverpflichtung für alle Baumaßnahmen an öffentlichen Gebäuden und in der Grüngestaltung in ihrem Umkreis zu beschließen. Dabei ist auf Brutplätze und Lebensräume von Vögeln, von Insekten wie Wildbienen und Hummeln und von Bodentieren zu achten. Bei Baumaßnahmen ist neben der Vermeidung von Verlusten für den Artenschutz zugleich darauf zu achten, dass neue „Angebote“ geschaffen werden. Hier zur Tagesordnung.
Die Klimakrise wirkt sich auch auf die Kleingärten unserer Stadt aus. Anstei-gende Temperaturen, extreme Hitze- und Trockenperioden, vermehrte Starkregen- und Extremwetterereignisse machen uns zu schaffen, aber auch der Tier- und Pflanzenwelt. Wie können Gärten angesichts der klimatischen Verände-rungen belastbarer gestaltet werden? Wie sehen optimaler Bodenschutz und -pflege angesichts der neuen klimatischen Herausforderungen aus? Wie lässt sich ein ange-passtes Wassermanagement im Kleingarten gestalten? Mit solchen Fragen beschäftigt sich am 03. September ein Runder Tisch, zu dem die FU-Koordinierungsstelle für Natur-, Umwelt- und Nachhaltigkeitsbildung, das Steglitz-Zehlendorfer Grünflächenamt und Grüne Liga einladen. Hier mehr Infos.
Pankower Kleingärtner werben schon seit Jahren mit pfiffigen Wort-schöpfungen (s. Foto) für den Erhalt unseres Stadtgrüns. Jetzt gibt´s neue tolle Motive für die Aktion "Da wächst was, schützt die Gärten in der Stadt!" Es sind Slogans wie "Beetman - wir kämpfen mit dem Untergrund", "Erde gut, alles gut", "Krieg der Kerne – Friedlich in Vielfalt zusammen leben, wir alle müssen“, "Emission Impossible – Mit uns bleibt die Luft rein“. Hier geht´s zum Bericht der Berliner Woche.
Unter Trockenheit und Hitze leiden natürlich auch Tiere, wie bei-spielsweise Igel. Die eigentlich nacht-aktiven Tiere suchen jetzt immer öfter auch tagsüber im Garten nach Nahrung, weil sie nachts nicht genug finden: Regenwürmer und Lauf-käferlarven haben sich in tiefere Bodenschichten verzogen. Immer mehr Stacheltiere entwickeln eine sogenannte Hungerfalte hinter dem Kopf, die auf Unterernährung hindeutet. Hier zum Bericht der Berliner Morgenpost.
Gut 3600 Falter-Arten leben in Deutschland, davon rund 190 Tagfalter (im Foto: Großes Ochsenauge). Aber die Zahl der Schmetterlinge nimmt stark ab. Wir können ihnen im Garten helfen zu überleben. Hier ein Bericht aus der Zeit.
Genügsamkeit ist heute Pflicht. Aus-schließlich Pflanzen, die nur selten gegossen werden müssen, finden sich auf der Ausstellungsfläche der Lehr- und Versuchsanstalt für Gartenbau und Arboristik Großbeeren. Direkt am Stadteingang der Landesgartenschau Beelitz wachsen auf 80 Quadratmetern knapp 20 verschiedene dieser Pflanzen. Es geht weniger um Ästhetik bei der Auswahl: Sie müssen vor allem mit der Hitze zurechtkommen und Trockenheit vertragen. Hier zum Bericht der Berliner Zeitung.