Welchen Wert haben über-nommene Bürgerbegehren? Für die BVV Charlottenburg-Wilmersdorf keinen! „Oeynhausen“, „Wies-baden“, Cornelsenwiese und jetzt Block 4 von „Am Stadtpark I“ – Kleingartenkolonien und andere Grünflächen werden trotzdem plattgemacht. Hier zum Beitrag aus dem „nd“.
In Berlin existieren etwa 66.000 Kleingarten-Parzellen. Das ist bundesweit Spitze. Ungerechnet auf die Einwohnerzahl landet Berlin aber nur auf Platz 7. In dieser Kategorie führt Leipzig. Hier geht es zum Beitrag aus „my homebook“
Der Landesverband Berlin der Gartenfreunde e. V. feiert am Freitag, den 09. Juni 2023 ab 15:00 Uhr ein großes öffentliches Gartenfest in der Kleingartenanlage Rehberge im Bezirk Mitte, Ortsteil Wedding. Motto: „Grüne Oase, soziale Wurzeln – Kleingärten dauerhaft sichern!“ Hier mehr Infos
Bis spätestens Anfang März sollten Nistkästen gereinigt werden, damit sich Vögel nicht ins gemachte Nest ihrer Vorgänger setzen und Parasiten wie Milben oder Flöhe auf sie überspringen. Normalerweise reicht es, wenn gründlich ausgebürstet wird. (Achtung, Staub nicht ungeschützt einatmen!) Die Kästen können auch mit klarem Wasser aus-gespült werden – in jedem Fall aber ohne chemische Reinigungsmittel!
Kinder dürfen nicht automatisch die lange mit genutzten Parzellen ihrer Eltern über-nehmen. Jedenfalls in Charlottenburg. Dort müssen sich scheinbar Kinder von Kleingärtnern rechtzeitig und immer wieder in Wartelisten eintragen, um eines Tages die Parzelle, in der sie aufwuchsen, übernehmen zu können – wenn sie Glück haben und überhaupt Bewerber in solche Listen aufgenommen werden... Hier zum Bericht der BZ.
„Für die bevorstehenden Koalitions-verhandlungen erinnern wir an die vollmundigen Versprechungen von Vertretern aller Parteien aus der Wahlkampfzeit, den Kleingärtnerinnen und Kleingärtnern endlich Planungs-sicherheit zu geben. Wir fordern den künftigen Senat auf, den Flächen-nutzungsplan der Hauptstadt zeitnah an die Ziele des Kleingartenentwicklungs-planes anzupassen.“ Hier zum ganzen Text des Landesverbandes.
Auf dem Gelände der ehemaligen Reemtsma-Zigarettenfabrik in unserer Nachbarschaft wurde jetzt der erste Spatenstich gemacht. Auf den 7,4 Hektar in Schmargendorf soll ein Gewerbehöfe-Quartier entstehen. Die ersten Gebäude werden voraussichtlich 2025 fertig-gestellt, der Rest in den Jahren bis 2026 oder 2027. Von der alten Fabrik bleibt allein ein Bürohaus übrig. Hier zum Beitrag des Tagesspiegel. Und hier zum Text aus Tsp-Bezirke, hier zur Pressemitteilung der "Wohnkompanie" und hier zur "Berliner Woche".
Schluss mit unverbindlich! Der Landes-verband Berlin der Gartenfreunde fordert gemeinsam mit den Berliner Umwelt- und Naturschutzverbänden das am kommenden Sonntag neu zu wäh-lende Abgeordnetenhaus eindringlich dazu auf, für den Umwelt-, Klima- und Naturschutz verbindlichere praktische Politik zu betreiben. Es darf zukünftig grundsätzlich keinen Zugriff auf die grünen Flächen der Stadt mehr geben, so die gemeinsame Botschaft. Hier zur Mitteilung unseres Landesverbandes, hier zum Beitrag vom Tagesspiegel, hier der SZ, hier vom Deutschen Presseindex
Weil SPD und PDS/Linke früher 320.000 Wohnungen und über 10.000 Grundstücke mit einer Fläche von 21 Quadratkilometern aus öffentlichem Eigentum privatisierten, fehlen heute nicht nur preiswerter Wohnraum und günstige Baugrundstücke. Darunter leiden jetzt auch Kleingärten wie Parzellen der Kolonie Am Stadtpark I. Und die gleichen Parteien können immer noch nicht ehrliche Politik... Hier zum Bericht des Tagesspiegel und hier zu einem Bericht von openPR.
Seit vergangenem Mittwoch wurden zahlreiche Bäume in dem Grünzug am Franz-Cornelsen-Weg gefällt. Das Immobilienunternehmen Becker & Kries plant eine „Nachverdichtung zur Schaffung von dringend benötigtem Wohnraum“ - so steht es jedenfalls auf Aushängen, mit denen die Baumfällun-gen angekündigt wurden. Anwohner hatten jahrelang gegen die Bebauung gekämpft, Naturschutzverbände hatten die Planungen als rechtswidrig bezeichnet, die Politik hatte aber getrickst. Hier geht´s zum Bericht von "Tagesspiegel Bezirke". Und hier zum Beitrag der BZ, hier zur MoPo.
Am 27. Januar informierte Bauträger Becker & Kries schriftlich anwohnende Mieter, dass ab 1. Februar auf der Cornelsenwiese Bäume gefällt werden. Es sollen im Areal 113 Mietwohnungen in 6 Baukörpern entstehen. Die Cornelsen-wiese ist eine wichtige Grünfläche in einem mit wohnungsnahem Grün bereits unterversorgten Kiez. Für ihren Erhalt hatten Bürger jahrelang gekämpft. Und die BVV hatte sogar ein Bürgerbegehren zum Grünerhalt im Bezirk übernommen . Aber die Trickser setzen sich durch...
Natürlich landete der Haussperling in Berlin wieder unangefochten auf Platz 1 bei der „Stunde der Wintervögel“, gefolgt von Kohlmeise und Ringeltaube. Aller-dings zeigt sich auch in der Hauptstadt der Trend, dass immer weniger Vögel pro Garten gesichtet werden. Hier zu mehr Infos vom NABU.
Das angedachte Kleingartenschutzgesetz schien wegen rechtlicher Zweifel schon tot zu sein. Jetzt will die rot-grün-rote Koalition scheinbar einen neuen Anlauf nehmen: Sie fordert den Senat in einem Antrag auf, ein Gutachten zu erstellen, wie ein solches Gesetz zum Schutz der Kleingartenflächen rechtssicher umgesetzt werden könne, ohne in die konkurrierende Gesetzgebung des Bundes einzugreifen. (Aus Tagesspiegel Checkpoint vom 19. 01.) Hier zu einem Beitrag aus dem Tagesspiegel.
Petersilie ist eine gesunde Pflanze – eigentlich. Sie enthält viel Vitamin C, ist reich an B-Vitaminen sowie Kalzium und Magnesium. Aber: Petersilie ist auch Giftpflanze des Jahres 2023. Denn sie entwickelt im zweiten Jahr nach der Blüte Giftstoffe, die unterschiedlich bei Männern und Frauen wirken können. Hier geht´s zum Beitrag aus dem Tagesspiegel.
Eichelhäher (Foto), Nebelkrähe, Rabe, Elster, Dohle, Saatkrähe… Es gibt bei uns etliche Rabenvögel, die auch häufig in unseren Gärten zu beobachten sind. „Artenfinder Berlin“ bietet gleich zwei Quiz an - zum Nachdenken und auch zum Anhören. Da kannst Du testen, was Du schon über Elster & Co weißt. Hier für Anfänger und hier für Fortgeschrittene.
Sie bellen, winseln, knurren oder schreien: Rotfüchse haben von Dezember bis Februar Paarungszeit und das lässt sich jetzt hören. Denn Füchse verständigen sich neben Duftmarken insbesondere durch Rufe, über 30 Lautäußerungen lassen sich unter-scheiden. Hier findest Du einige Infos vom NABU. Und hier kannst Du Füchse anhören.
Zur BVV-Sitzung am 19. Januar gibt es diese Einwohnerfragen:
1. Wie verhält sich das Bezirksamt zum Ersuchen des Bezirksverbands der Kleingärtner Berlin-Wilmersdorf, den Block 4 der Kleingartenanlage Am Stadtpark I nach dem Ankauf durch eine landeseigene Wohnungsbaugesellschaft vorerst in die Entwicklungskategorie 3 (Schutzfrist bis 2030) einzustufen?
2. Wie und bis wann beabsichtigt das Bezirksamt, den von der BVV am 15.12. 2022 beschlossenen Antrag umzusetzen und „zu prüfen, ob und in welcher Form – in Zusammenarbeit mit den zuständigen Senatsverwaltungen – eine dauerhafte Sicherung des Blocks IV der Kleingartenkolonie Am Stadtpark I erreicht werden kann“?
3. Werden in dieser Prüfung auch der BVV-Beschluss vom 14. 7. 2016 zur Übernahme des Bürgerbegehrens zum Schutz der Grünflächen berücksichtigt?
Hier zu einem Bericht der Berliner Woche.
Weißt Du, welcher Fisch Winterschlaf hält - gibt´s den wirklich? Oder welcher Schmetterling mit körpereigenem Frostschutzmittel bis zu minus 20 Grad überlebt? Können ganze Bienenvölker die kalte Jahreszeit überstehen? Hier geht´s zum kleinen Quiz von naturschutz. ch.
Alles, was pickt, piept und flattert: Am ersten Januar-wochenende ruft der NABU zur zwölften „Stunde der Wintervögel“ auf. Zähl bitte einfach vom 06. bis 08. Januar eine Stunde lang mit! Anschließend meldest Du Deine Beobachtungen dem NABU. Mehr Infos, warum das Ganze und wie´s genau geht findest Du hier.
Der Echte Salbei ist die Arzneipflanze des Jahres 2023. Salvia officinalis ist ein stark aromatisch riechender Halbstrauch, dessen Blätter Bakterien hemmende Stoffe in ihrem ätherischen Öl und den Gerbstoffen enthalten. Sie sollen auf Erre-ger mit empfindlicher Eiweißoberfläche hemmend wirken, etwa SARS-CoV-2. Neuerdings habe sich auch gezeigt, dass Salbei-Arten für die Behandlung von Alzheimer-Demenz interessant werden könnten. Hier mehr Infos über aerzteblatt.de
Weißt Du, welche Frosttemperaturen Marienkäfer überleben können? Halten Fledermäuse eigentlich Winterschlaf oder Winterruhe? Gibt es wirklich Schneeflöhe? Solche Fragen und natür-lich auch Antworten findest Du hier im kleinen Quiz vom NABU. Bleib neugierig!
Schmetterling, Baum oder Insekt – für fast jedes Lebewesen gibt es einen Ver-treter des Jahres 2023. Hast Du gewusst, dass beispielsweises die Petersilie Gift-pflanze des Jahres wurde oder Rote Beete das Gemüse des Jahres ist, das Braunkehlchen der Vogel des Jahres oder die Kleine Braunelle die Blume des Jahres? Der NABU hat hier zusammen-gestellt, was schon alles gekürt wurde.
Charta Stadtgrün und novellierte Bau-ordnung noch immer nicht verabschie-det. “Bürgermeisterin Giffey interessiert sich im Wesentlichen nur für das Thema Bauen, dem alles andere untergeordnet wird. Dass Neubau dem Klima massiv schadet und dass es entscheidend vom Stadtgrün abhängt, ob Berlin in einer wärmeren Zukunft lebenswert bleibt, ist ihr und Bausenator Geisel offenbar egal" so zieht der NABU Jahres-Bilanz. Hier der Bericht.
Ob es nun weiße Weihnachten in Schmargendorf geben wird oder nicht - hier viele Fakten über Schneeflocken: Temperatur, Feuchtigkeitsgehalt und atmosphärische Bedingungen formen Schneeflocken auf ihrem bis zu drei-stündigen Weg von den Wolken zur Erde. Und jede einzelne ist ein einzigartiges Kunstwerk. Hier mehr aus der PZ.
Das umstrittene Bauprojekt im „Block 4“ der Wilmersdorfer Kleingartenkolonie Am Stadtpark I rückt näher. Erst jetzt wurde bekannt, dass die landeseigene Woh-nungsgesellschaft Berlinovo schon vor rund zwei Wochen die 13 Parzellen von einer Berufsgenossenschaft erworben hat. Die BVV beschloss jetzt, das Bezirksamt solle „prüfen“ , „ob und in welcher Form“ eine dauerhafte Sicherung möglich ist. Hier zum Bericht aus Tagesspiegel Bezirke.
Bei uns überwinternde Vögel lassen sich grob in zwei Gruppen einteilen: Körnerfresser und Weichfresser. Ein Futterplatz sollte für beide Nah-rungstypen ein Angebot haben und möglichst dem natürlichen Futter der Vögel entsprechen. Zu Körner-fressern gehören beispielsweise Finken, Spatzen, Meisen, Kleiber und Specht. Sie haben einen kräftigen Schnabel, können damit gut Körner und Samen fressen. Für sie eignen sich Körnermischungen mit einem hohen Anteil an Hanfsamen und Sonnenblumenkernen. Zu den Weichfressern gehören Amsel, Rotkehlchen und Star. Sie füttert man am besten mit Obst, Weinbeeren oder Haferflocken. Mehr Tipps hier von naturschutz.ch
Ja, Winterfütterung ist wichtig. Aber hast Du gewusst, dass davon nur 10 bis 15 Vogelarten profitieren, wie Meisen, Fin-ken oder Rotkehlchen? Viel besser ist es, heimische Wildsträucher zu pflanzen, deren Früchte und Beeren die beste natürliche Nahrungsquelle für Wildvögel sind. Und im Sommer bieten Sträucher Vögeln Schutz, dann ernähren ihre Blüten und Blätter Insekten, von denen wiederum viele Vögel leben. Hier zum NABU-Text.
Es schimmert mettallisch grünlich bis türkisfarben und hat eine Spannweite von knapp 30 Millimetern: Das Ampfer-Grünwidderchen ist Schmetterling des Jahres 2023. Es ist das häufigste in Deutschland vorkommende Grün-widderchen, ist in allen Bundesländern vertreten. Grünwidderchen saugen bevorzugt Nektar an lila-blauen Blüten. Das Ampfer-Grünwidderchen wird in der aktuellen Roten Liste von Deutschland auf der Vorwarnliste geführt. Hier mehr Infos vom BUND.
Schon vor sechs Jahren hatte sich die BVV Charlottenburg-Wilmersdorf einem Bürgerbegehren angeschlossen. Das erklärte Ziel lautete, Grünflächen und Kleingärten „dauerhaft zu sichern und bestehende andere Planungen unverzüg-lich aufzuheben“. Daran fühlen sich jetzt bei der Sicherung der "Stadtpark"-Par-zellen wieder einmal nicht viele Verord-nete gebunden. Hier ein Bericht von Tagesspiegel Bezirke.
Der Kleine Wasserfrosch ist selten, wenig bekannt und zudem noch schwierig zu bestimmen. Die Farbe der kleinsten Grünfroschform in Mitteleuropa ist grasgrün, kann aber auch blaugrün oder braun sein. Der Kleine Wasserfrosch wird leicht mit dem Teichfrosch verwechselt. Durch die Auszeichnung zum Lurch des Jahres 2023 soll er besser geschützt werden – so die Deutsche Gesellschaft für Herpetologie und Terrarienkunde. Hier mehr Infos. Foto: DGHT, Trapp
Die 22 Auszeichnungen in Gold, Silber und Bronze wurden im diesjährigen Bundeswettbewerb „Gärten im Städtebau“ vergeben. Es gab sieben Gold-, neun Silber- und sechs Bronze-pokale und insgesamt 31 200 Euro Preisgeld. Ausgezeichnet wurden besondere soziale, ökologische und städtebauliche Leistungen der Klein-gartenvereine. Das Motto in diesem Jahr lautete: „Kleingärten: Stadtgrün trifft Ernteglück“. Der Charlottenburger KGK "Habsburg" erhielt Silber. Hier zum Text des BDG, hier vom Landesverband und hier zum Beitrag des Hamburger Abendblattes.
Der Ausschuss für Umwelt, Grün-flächen, Natur- und Klimaschutz der BVV Charlottenburg-Wilmersdorf berät am 20. November auf Antrag der Fraktion Die Linke über den Erhalt von Block 4 der Wilmersdorfer Kleingartenanlage Am Stadtpark I. Hier zum Antrag.
Im Herbst ist perfekter Zeitpunkt, Sträucher zu pflanzen und zu pflegen. Aber bitte nicht radikal zurück-schneiden, damit Sträucher weiter Blüten und Früchte ausbilden können und ihre ökologische Funktion behal-ten. Nur überalterte Triebe an der Basis kürzen. Nur angepasste Gehölzschnitte. Das Schnittgut am besten häckseln und zum Mulchen nutzen. Hier Tipps vom NABU.
Molche im Teich, Igel im Laub-haufen, Hirschkäfer im Kompost: Viele bedrohte Arten haben in Berliner Kleingärten Zuflucht gefunden. Aber warum sind die grünen Oasen so artenreich? Und welche Rolle spielen sie für die urbane Artenvielfalt? Finde im ersten "Artenfinder"-Blogartikel heraus, was wir darüber wissen - und was noch nicht. Hier zum Beitrag von „Artenfinder Berlin“
Wie reagieren ausgewählte Pflanzen auf aktuelle Klimaveränderungen? Einige Kleingärtner erfassen in einem wöchent-lichen Monitoring Daten wie Wuchs, Blattbildung oder Blüte und melden ihre Beobachtungen weiter. Kleingärtner melden auch teilweise, was ihre Wetter-station liefert - auch aufschlussreich für die Gartenfreunde selbst. Denn die empfindlichen Sensoren messen nicht nur Außentemperaturen und Niederschlags-mengen, sondern auch, wie warm und wie feucht es im Boden ist – dort, wo Kultur-pflanzen im Garten ihren Wurzelbereich haben. Hier zum Bericht aus „Gartenfreund“.
In Deutschland steht es auf der Roten Liste, gilt als stark bedroht, bundesweit leben noch höchstens 35.000 Brutpaare: Das Braunkehlchen ist zum Vogel des Jahres 2023 bestimmt worden - zum zweiten Mal nach 1987. Unter den Kandidaten waren diesmal noch Feld-sperling, Neuntöter, Trauerschnäpper und Teichhuhn. Sie alle hatten keine Chance gegen den "Wiesenclown", wie das Braunkehlchen auch genannt wird, weil es über den Augen ein helles Band trägt. Hier zum NABU-Text.
Hochbetrieb am Efeu: Blüht die Kletter-pflanze doch erst, wenn sonst nur noch wenige Nektarquellen zur Verfügung stehen. Praktisch alles, was sechs Beine hat, kommt im Herbst hier vorbei. Wespen, Schwebfliegen und viele mehr tummeln sich an den nektarreichen Blüten. Für den Admiral zum Beispiel findet sich hier eine wichtige Tankstelle, bevor er in südlichere Gefilde fliegt. Auch eine Wildbiene ist auf die Pflanze angewiesen. Und im Winter bieten dann auch die Efeu-Früchte leckere Vogelnahrung. Hier mehr Infos vom NABU.
Wer im Bezirk Lichtenberg einen Kleingarten übernehmen will, muss seit diesem Jahr in vielen der 27 Vereine ein aufwändigeres Verfahren durchlaufen: Potenzielle Pächter müssen dort nun mit der Bewerbung ein schriftliches Konzept mit Plan zur künftigen Gartengestaltung vorlegen. Inzwischen seien auch andere Bezirksverbände daran inter-essiert. Hier geht´s zum Beitrag vom Tagesspiegel.
Sie ist langjährige und sehr aktive Vorsitzende der Kleingartenkolonie „Am Stadtpark I“, Dr. Gabriele Gutzmann (Foto). Sie kämpft gerade mit ihren Leuten für den Erhalt etlicher Parzellen und leitet jetzt auch noch die Projekt-werkstatt „Nachhaltig Gärtnern im Hochschulumfeld“ für Studierende und andere interessierte Bürgerinnen und Bürger. Die ist Bestandteil eines Kurses der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin (HWR Berlin) für Urban Gardening und Blühwiesen an Hochschulen und in Kleingärten. Hier gibt´s mehr Infos.
Säugetiere, Vögel, Insekten oder Reptilien und Amphibien - wer über-wintert eigentlich wo in unseren Gärten und wie können wir vorsorgen, damit auch die Tiere gut durch die kalte Jahreszeit kommen? Hier gibt´s Tipps vom NABU, wie jeder Garten zum Winterquartier werden kann.
Selbst kleine Mengen an natürlichen Flächen scheinen für Anwohner einen positiven Einfluss auf Gesundheit und Lebensdauer zu machen. Das zeigt eine schottische Studie. Menschen, die in Gebieten mit vielen Grünflächen, Gärten und anderen naturbelassenen Räumen wohnen, leben länger als Bewohner von Gebieten mit einem geringeren Anteil an Natur. Hier zum Bericht aus Ärzteblatt.de
Sie sind wunderschön rot und haben mehr Vitamin C als Zitronen. Hagebutten bieten mit Lycopin auch noch einen der wirkungsvollsten Antioxidantien und binden im menschlichen Körper schäd-liche, freie Radikale. Wann man Hage-butten erntet, wie man sie sammelt, warum immer Früchte hängen bleiben sollten und wie daraus Marmelade entstehen kann - hier geht´s zu einem Rezept und dem Beitrag aus naturschutz.ch.
Fast alle reden von Klimawandel-Resilienz, Biodiversität und Frisch-luftschneisen... Aber immer weiter werden in Berlin grüne Flächen für Betonwüsten geopfert. Dabei sind unsere Kleingärten gelebter Klimaschutz. Auch die bedrohten Parzellen der Wilmersdorfer Kolonie "Am Stadtpark !“ Hier zu einem Bericht der Berliner Morgenpost.
Marienkäfer nutzen die letzten Sonnentage, um sich oft hier Über-winterungsplätze zu suchen. Krab-beln sie dabei durch offene Fenster in unsere Wohnungen, so geschieht dies eher zufällig. Marienkäfer machen es sich am liebsten in Hohlräumen gemütlich, etwa in Mauerritzen oder Dachsparren. Auch Laubhaufen in Gärten sind beliebt zum Überdauern der unfreundlichen Jahreszeit. Hier geht´s zu einem NABU-Beitrag.
„Das Bezirksamt wird aufgefordert, jeden seiner Beschlüsse unter einen Klimavorbehalt zu stellen und darauf zu überprüfen, mit welchen Klimabelastungen – angegeben in Tonnen CO2 insgesamt oder pro Jahr - der jeweilige Beschluss verbunden ist und diese Bewertung in nachprüfbarer Form schriftlich niederdarzulegen.“ Das steht im Beschluss der BVV, die sich vor drei Jahren auf den „Klimanotstand“ festlegte. Alles nur schöne Worte? Jetzt soll erneut wichtiges Stadtgrün geopfert werden. Etwa 150 Kleingärtner und Grün-Freunde demonstrierten gestern für den Erhalt der Parzellen von Block 4 der Wilmersdorfer Kolonie „Am Stadtpark I". Mit dabei: Gert Schoppa, Präsident des Landesverbandes der Gartenfreunde und Turgut Altuğ (MdA, Grüne). Hier ein Beitrag der Berliner Woche.
Wie berichtet soll Block 4 der Wilmers-dorfer Kleingartenkolonie „Am Stadtpark I“ bebaut werden. Die betroffenen Kleingärtner wollen mit einer Kund-gebung diese Planungspläne öffentlich machen. Sie möchten deren Inhalt und Stil nicht widerspruchslos hinnehmen und ihre Forderungen bekannt geben: am Samstag, den 1. 10. 2022 um 11 Uhr, Waghäuseler Straße 13 /14. Danach sind Unterstützer zum Erntefest geladen. Hier gibt´s mehr Infos. Und hier einen Bericht aus Tagesspiegel-Bezirke.
Gartenfreundin Gabriele Gutzmann hat eine Petition gestartet, um 13 Parzellen der Wilmersdorfer Kleingartenkolonie Am Stadtpark I zu verhindern. Es geht um den Block 4 der Kolonie. Gabriele Gutz-mann: „Der Senat unternimmt derzeit kostspielige Anstrengungen bei Entsie-gelungs- und Wasser-Versickerungs-initiativen. Wie absurd, parallel hoch-wertiges innerstädtisches Grün zu zerstören!“ Hier geht´s zur Petition.
Bis zum 31. Oktober müssen die neuen Grundsteuererklärungen abgegeben werden. Kleingärten werden normaler-weise nach Grundsteuer A besteuert. Sollte sich in dem entsprechenden Grundstück jedoch ein Garten- oder Ferienhaus mit einer überdachten Grundfläche von mehr als 24 Quadrat-metern befinden, wird es als Wohngrund-stück klassifiziert. Damit kommt die höhere Grundsteuer B für das Grundstück zum Tragen. Für die Grundsteuererklärung ist nur der Eigentümer verantwortlich. Pächter eines Kleingartens müssen also keine weiteren Schritte unternehmen, denn der Eigen-tümer ist hier entweder eine Privatperson oder eine Kommune. Hier zum Bericht der fr.
In der Landwirtschaft wird Gülle schon lange auf Feldern ausgebracht. Ein Projekt des Leibniz-Instituts soll jetzt nachweisen, dass auch menschlicher Urin als Dünger eingesetzt werden kann. Das wird in Berlin durch Kleingärtner getestet. Scheinbar mit Erfolg: Tomaten, Zucchini & Co bringen mehr und größere Früchte als Vergleichspflanzen nebenan. Hier zum Bericht der Berliner Zeitung.
Eigentlich sollte das Horst-Dohm-Eisstadion Mitte Oktober wieder in Betrieb genommen werden. Wegen weiter andauernder Lieferschwierig-keiten von Materialen, die zwingend für die abschließenden Arbeiten benötigt werden, muss dieser Termin ver-schoben werden. Das Eisstadion soll aber am 1. Dezember wieder eröffnet werden. Hier zur Pressemitteilung.
Artenvielfalt im eigenen Gemüsegarten: Mit einzigartigen Makro- und Zeitlupen-aufnahmen zeigt dieser Film den Mutter-instinkt eines Ohrenkneifweibchens, den Kampf von Schlupfwespen mit Kohl-weißling-Raupen, den Alltag im Hofstaat der Erdhummelkönigin und das Liebes-spiel der Weinbergschnecken. Eine Welt voller kleiner Wunder. Hier geht´s zum ARD-Film.
Es gibt jetzt Kurzprofile für die elf Regi-onen im Bezirk Charlottenburg-Wilmers-dorf. Sie bieten einen Überblick über die Bevölkerungsdaten und die soziale Situation der Menschen in ihren Kiezen. Schmargendorf hat danach 33.395 Ein-wohner auf 4,08 km². Im Schnitt sind sie 48,3 Jahre alt und damit der älteste Bezirks-Kiez und mehr als fünf Jahre älter als der Durchschnitts-Berliner. Hier geht´s zu den Kurzprofilen.
Die trockenen Sommer haben unseren Grünanlagen stark zugesetzt. Die starke Nutzung und nächtliche Partys geben den Erholungsflächen oft den Rest: Rasen werden zertreten, Beete vermüllt, Sitzbänke zerstört… Müssen die Parks besser geschützt werden? Dazu im Tagesspiegel hier die BVV-Fraktionen.
Unsere Amphibien sind streng ge-schützt, werden aber immer seltener. Noch leben in Berlin 13 Arten Frösche, Kröten, Unken und Molche, von denen bereits zehn auf der Roten Liste stehen. Als stark gefährdet gelten Wechselkröte und Kammmolch (Foto), vom Aussterben bedroht sind Rotbauchunke und Kreuzkröte. Wir können einigen von ihnen durch Feuchtbiotope in unseren Gärten helfen. Der BUND stellt Berlins Amphibien und ihre Lebensräume vor – hier geht´s zum Flyer.
Für den Mietendeckel setzten sich Berlins Grüne ein, obwohl der Bund zuständig ist. Bei einem Kleingarten-schutzgesetz argumentieren sie jetzt, dass es chancenlos sei, weil der Bund zuständig ist. Sind für Senatorin Bettina Jarasch unsere Kleingärten also keine Herzensangelegenheit? Sie nannte die Debatte über ein Schutzgesetz nur „ein Phantom“. Hier zum Bericht des Tagesspiegels. Und hier zur Stellungnahme unseres Landesverbandes.
Die Wahl zum Vogel des Jahres 2023 startet. Der Wiedehopf sucht einen Nachfolger. Der NABU stellt wieder fünf Vögel zur Auswahl: Braunkehlchen, Feldsperling, Neuntöter (im Foto ein Weibchen), Teichhuhn und Trauer-schnäpper. Hier kannst Du mit wählen.
Sie fressen am liebsten das, was sie ohne große Anstrengung bekommen können. Wer seine Mülltonne offen stehen lässt oder Fallobst nicht einsammelt, sorgt dafür, dass der Waschbär kommt und oft bleibt. Was hilft: Aufstiegsmöglichkeiten an der Laube dichtzumachen, mit beispielsweise PET-Folie Baumstämme oder Regenrinnen umwickeln - Waschbären können zwar sehr gut klettern, aber nicht springen oder fliegen. Hier zum Bericht der Berliner Zeitung.
Am Samstag, 10. September 2022, führt Bezirksstadtrat Fabian Schmitz-Grethlein (SPD) ab 14 Uhr den 235. Kiezspaziergang durch den Süden Wilmersdorfs, das Rheingauviertel und die Künstlerkolonie. Stationen sind: Ludwig-Barnay-Platz, Schlangenbader Straße und Rüdes-heimer Platz mit Weinbrunnen. Hier zur Pressemitteilung des Bezirksamtes.
In Charlottenburg-Wilmersdorf ist das größte Umwelt-Problem die Luft-belastung. Davon betroffen sind 31 von 53 Planungsräumen, in die der Bezirk im Umweltgerechtigkeits-Atlas eingeteilt ist und damit 69 Prozent der Wohn-bevölkerung. Nirgendwo in Berlin gibt es schlechtere Werte, damit ist unser Bezirk bei diesem Faktor negativer Spitzenreiter. Auch die Versorgung mit Grünflächen ist alles andere als zufriedenstellend, hiervon sind 46 Prozent der Bevölkerung betroffen. Hier geht´s zum Bericht der Berliner Woche.
Gleich mehrere TOP zum Thema Natur-schutz stehen in der BVV am 01. Septem-ber an, darunter diese beiden Anträge (Original-Text): 1. Das Bezirksamt wird aufgefordert früh-zeitig dafür Sorge zu tragen, dass Habitate, die bei Baumaß-nahmen zerstört werden könnten, Ausgleichs- oder Ersatzmaßnahmen zu treffen sind. Diese sind bei zu erwar-tenden bei Beeinträchtigungen durch das Vorhaben frühzeitig im Planungsprozess mitzudenken und in einem räumlichen und funktionalen Zusammenhang umzusetzen. 2. Das Bezirksamt wird aufgefordert, eine Selbstverpflichtung für alle Baumaßnahmen an öffentlichen Gebäuden und in der Grüngestaltung in ihrem Umkreis zu beschließen. Dabei ist auf Brutplätze und Lebensräume von Vögeln, von Insekten wie Wildbienen und Hummeln und von Bodentieren zu achten. Bei Baumaßnahmen ist neben der Vermeidung von Verlusten für den Artenschutz zugleich darauf zu achten, dass neue „Angebote“ geschaffen werden. Hier zur Tagesordnung.
Die Klimakrise wirkt sich auch auf die Kleingärten unserer Stadt aus. Anstei-gende Temperaturen, extreme Hitze- und Trockenperioden, vermehrte Starkregen- und Extremwetterereignisse machen uns zu schaffen, aber auch der Tier- und Pflanzenwelt. Wie können Gärten angesichts der klimatischen Verände-rungen belastbarer gestaltet werden? Wie sehen optimaler Bodenschutz und -pflege angesichts der neuen klimatischen Herausforderungen aus? Wie lässt sich ein ange-passtes Wassermanagement im Kleingarten gestalten? Mit solchen Fragen beschäftigt sich am 03. September ein Runder Tisch, zu dem die FU-Koordinierungsstelle für Natur-, Umwelt- und Nachhaltigkeitsbildung, das Steglitz-Zehlendorfer Grünflächenamt und Grüne Liga einladen. Hier mehr Infos.
Pankower Kleingärtner werben schon seit Jahren mit pfiffigen Wort-schöpfungen (s. Foto) für den Erhalt unseres Stadtgrüns. Jetzt gibt´s neue tolle Motive für die Aktion "Da wächst was, schützt die Gärten in der Stadt!" Es sind Slogans wie "Beetman - wir kämpfen mit dem Untergrund", "Erde gut, alles gut", "Krieg der Kerne – Friedlich in Vielfalt zusammen leben, wir alle müssen“, "Emission Impossible – Mit uns bleibt die Luft rein“. Hier geht´s zum Bericht der Berliner Woche.
Unter Trockenheit und Hitze leiden natürlich auch Tiere, wie bei-spielsweise Igel. Die eigentlich nacht-aktiven Tiere suchen jetzt immer öfter auch tagsüber im Garten nach Nahrung, weil sie nachts nicht genug finden: Regenwürmer und Lauf-käferlarven haben sich in tiefere Bodenschichten verzogen. Immer mehr Stacheltiere entwickeln eine sogenannte Hungerfalte hinter dem Kopf, die auf Unterernährung hindeutet. Hier zum Bericht der Berliner Morgenpost.
Gut 3600 Falter-Arten leben in Deutschland, davon rund 190 Tagfalter (im Foto: Großes Ochsenauge). Aber die Zahl der Schmetterlinge nimmt stark ab. Wir können ihnen im Garten helfen zu überleben. Hier ein Bericht aus der Zeit.
Genügsamkeit ist heute Pflicht. Aus-schließlich Pflanzen, die nur selten gegossen werden müssen, finden sich auf der Ausstellungsfläche der Lehr- und Versuchsanstalt für Gartenbau und Arboristik Großbeeren. Direkt am Stadteingang der Landesgartenschau Beelitz wachsen auf 80 Quadratmetern knapp 20 verschiedene dieser Pflanzen. Es geht weniger um Ästhetik bei der Auswahl: Sie müssen vor allem mit der Hitze zurechtkommen und Trockenheit vertragen. Hier zum Bericht der Berliner Zeitung.
Der CDU-Ortsverband Gartenstadt Schmargendorf lädt am Sonntag, 21. August, zum traditionellen Grillfest ein: Von 16 bis 20 Uhr gibt´s auf dem Vereinsplatz der „Kleingartenkolonie Hohenzollerndamm“, Berliner Straße 80, Würstchen, Steaks und gekühlte Getränke. Hier zur Meldung aus der Berliner Woche.
Ein Charlottenburger Kleingärtner kommt ohne einen einzigen Tropfen Berliner Leitungswasser aus, sprengt seinen Garten nie. Er gießt wenig, im Prinzip nur das Gemüse. Und das Wasser dafür sammelt er in Regen-wasser-Tonnen. Leitungswasser nutzt er nur zum Kaffeekochen. Wie das funktioniert? Hier zum Bericht der Berliner Zeitung.
Gallmilben, Gitterrost, Gespinstmotten oder Gummiflusskrankheit… Eine tolle Suchmaschine zum Erkennen und Finden von Pflanzenkrankheiten und Schäd-lingen startete soeben auf der Webseite des Landesverbandes Berlin. Bisher werden dort 34 Schadbilder erklärt, gezeigt und Gegenmaßnahmen auf-gezählt. Initiator ist Sven Wachtmann, Vorstandsmitglied für Fachberatung im Landesvorstand. Hier geht´s zur Ankündigung und hier zur Suchmaschine.
Die Senatsverwaltung für Umwelt- und Klimaschutz hat einen neuen „Umweltgerechtigkeitsatlas“ heraus-gegeben. In ihm werden Lärmbelastung, Luftbelastung, thermische Belastung, Grün- und Freiflächenversorgung und soziale Benachteiligung berücksichtigt. Danach ist Charlottenburg-Wilmersdorf Berlins Bezirk mit der stärksten Luft-belastung. Auch die Versorgung mit Grünflächen ist in unserem Bezirk nicht zufriedenstellend - 46 Prozent der Bevölkerung sind hier von einer Unterversorgung betroffen. Der Planungsraum Forckenbeckstraße weist bei allen Parametern eine mittlere Belastung auf. Hier zum Atlas.
Weltweit existieren etwa 3500 Stechmückenarten. In Deutschland sollen es mittlerweile 51 sein und es werden mehr: Seit 2006 bis heute konnten sich fünf nicht ein-heimische Stechmückenarten neu in Deutschland ansiedeln. Wer uns alles piesackt, wer wie gefährlich sein kann und wie man sich schützt – hier zum Beitrag aus der Pharmazeutischen Zeitung.
Im heißen, trockenen Sommer wird er erst zusehends gelb und sieht schließ-lich aus wie abgestorben. Bange Frage vieler Kleingärtner: Wird mein Rasen jemals wieder grün? Ja, er erholt sich wieder! Die Wurzeln bleiben intakt und treiben bei genügend Feuchtigkeit wieder neu aus. Hier der Bericht von „Mein schöner Garten“.
Bei Dir flattert, summt oder krabbelt etwas durch Deinen Garten, was Du noch nicht kennst, von dem Du aber wissen möchtest, was es ist? Der NABU hat einen interessanten Bestimmungsschlüssel aufgelegt, dem sich Schritt für Schritt folgen lässt, bis Du zumindest die Art herausgefunden hast. Probier es doch einfach mal aus! Hier geht´s zur entsprechenden NABU-Seite.
Ein Naturgarten zeichnet sich nicht nur durch eine Vielfalt von Blütenpflanzen aus, sondern auch durch ein breites Angebot an dem, was Fachleute „Strukturen“ nennen: Schlupfwinkel und Nistplätze, Astlöcher, Steinhaufen und Lehmpfützen… Naturgarten bedeutet auch, was vielen Kleingärtnern schwer fällt, mehr geschehen lassen, weniger eingreifen! Hier geht´s zu NABU-Tipps, wie Vielfalt in den Garten kommt.
Die Grünen fordern mehr rechtliche Möglichkeiten für Berlin, in Notsitua-tionen zum Beispiel Rasensprengen, Autowäsche oder das Befüllen von Pools verbieten zu können. Brauchen wir fürs Wassersparen gesetzliche Regelungen? Hier zum Beitrag der rbb-Abendschau.
Für die neue BZ-Serie „Mein Sommer-Paradies“ wurde ein Kleingärtner-Paar der Schmargendorfer Kolonie Oeyn-hausen von Reportern besucht. Petra und Klaus Neumann erzählen von Kohlrabi, Apfel- und Birnenernte, Pferdemist, Rosen, Wühlmäusen, Leuchttürmen und Mini-Flohmarkt. Hier zum Bericht der BZ.
Im Februar 2016 machten Bagger 159 Kleingärten in der Kolonie Oeynhausen platt. Wo früher Obstbäume wuchsen und Blumen blühten, ranken jetzt Häuser in die Höhe! B.Z. hat die verbliebenen Laubenpieper in der Schmargendorfer Kolonie Oeynhausen besucht und einige befragt. Hier der Bericht.
Angesichts der Hitze und Trockenheit mahnt der Landesverband der Berliner Kleingärtner, Wasser in Haushalt und Garten besonders zielgerichtet und sparsam einzusetzen. "Wir müssen uns in unseren Gewohnheiten umstellen - weg vom Flächenwässern im Garten, um unnötige Verdunstung zu vermeiden", so Gert Schoppa, Präsident der Berliner Gartenfreunde. Hier zum Bericht der SZ.
Erneut wurden in einer Berliner Klein-gartenanlage Exemplare der Asiatischen Tigermücke nachgewiesen. Damit sei eine erfolgreiche Überwinterung belegt und eine dauerhafte Ansiedlung zu befürch-ten, so die Senatsverwaltung für Gesundheit. Die schwarz-weiß gezeich-nete Mückenart sei bereits im vergan-genen Jahr in einer Anlage im Bezirk Treptow-Köpenick gefunden worden. Berlin sei damit der nördlichste Punkt Deutschlands, an dem eine Vermehrung Asiatischer Tigermücken nachgewiesen ist. Hier zum Beitrag aus aerzteblatt.de
Gärtnern in trockenen Zeiten ist eine echte Herausforderung, vor allem für Laubenpieper. Sie müssen reichlich Obst und Gemüse anbauen, ob sie wollen oder nicht. Das verlangt das Bundes-kleingartengesetz. Aber wie geht das, wenn Wasser gespart werden soll? Hier zum Bericht von rbb 24.
Paarungszeit bei den Meckis und Zeit fürs Igelkarussell: Die Männchen des bei uns heimischen "Braunbrustigels" versuchen, das Weibchen ihrer Wahl zu überzeugen, indem sie stundenlang um sie herum laufen. Und das geht nicht geräuschlos ab. Besonders aktiv sind die Stachler zwischen 18 und 21 sowie 0 bis 3 Uhr. Hier zum Text des BUND und Antwort auf die Frage: Wie viele Stacheln trägt ein Igel?
Seine letzte Brut wurde hier 1993 regis-triert, seither galt er in der Hauptstadt als ausgestorben: Nun meldet sich der Wiedehopf wieder zurück in Berlin. Gleich zwei Paare haben sich in den beiden Spezial-Nistkästen wohlgefühlt, die im Vogelschutzreservat Flughafensee vom NABU aufgestellt worden waren. Insgesamt neun Jungtiere sind bereits ausgeflogen, fünf davon konnten rechtzeitig beringt werden. Der Bruterfolg am Flughafensee zeigt, wie wertvoll dieses Gebiet ist. Der NABU fordert seit langem, das Vogelschutzreservat und die angrenzende Tegeler Stadtheide endlich als Naturschutzgebiet auszuweisen. Hier zum NABU-Text.
Einige Wettermodelle errechnen ab Mitte Juli eine lebensgefährliche Hitze mit Spitzenwerten jenseits der 40-Grad-Marke. Solche Wetterkarten habe es für Deutschland noch nicht gegeben. Es bleibe aber abzuwarten, ob sich dieser Trend auch verfestigt. Temperaturen um die 40 Grad wären für viele Menschen lebensgefährlich. Hier zum Bericht des Berliner Kurier.
Zu heiß, zu trocken! Lässt sich da im Garten gegensteuern? Schon durch Hecken oder Sträucher von 1,50 Metern Höhe wird der Wind abge-leitet. Die Windgeschwindigkeit sinkt um 50 Prozent, die Verdunstung um 20 Prozent und die Bodenfeuchte und Taubildung werden erhöht. Ein Gar-tenteich kühlt die Umgebung. Gemulchte Beete verhindern das Austrocknen, speichern Feuchtigkeit. Hier Tipps vom NABU.
Wenn´s Insekt erst einmal gepikt oder gebissen hat, schören die Einen als Gegenmittel auf Apis-Globuli, Zwiebel- oder Zitronensaft. Die Anderen haben gute Erfahrungen mit Kühlkissen gemacht. Noch andere Stich-Opfer glauben, dass ein heißer Löffel am besten hilft. Hier geht´s zu Tipps von apotheke-adhoc.de
Die Folgen des Klimawandels treffen die Stadt. Dieses Jahr waren wir das trockenste Bundesland. „Wasser-Rationierungen sind - noch - nicht geplant. Die Herausforderungen der Zukunft können aber nicht allein durch Infrastrukturmaßnahmen, also baulich oder technisch, gelöst werden“, so ein Sprecher des Umweltsenates. Der Senat arbeitet deshalb an einer Wassersparstrategie, um vor allem die Spitzenbedarfe an heißen Sommer-tagen zu senken. Hier zum Bericht der BZ.
Gärtnern hält uns fit, baut Stress ab und stärkt das Herz. Gartenarbeit beugt Demenz vor, lässt uns gesünder essen – sogar Kinder, hilft auch gegen Einsam-keit und macht optimistischer! Kurz: Körper, Geist und Gemüt profitieren alle vom Werkeln im Grünen! Hier zum Bericht aus der BZ.
Pfuhle, Weiher, Teiche, Tümpel, kleine Wasserläufe und künstliche Regen-rückhaltebecken – das sind Berlins Kleingewässer, von denen der BUND 435 in mehreren Bezirken begutachtet hat. Nach der EU-Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) besteht für diese Gewässer ein ausdrückliches Verschlechterungsverbot und sogar eine Verbesserungspflicht. Heißt es. Denn nach dem aktuellen Berliner Kleingewässer-Report des BUND sind 47,5 Prozent davon in schlechtem Zustand: trockengefallen, zugewachsen... Hier zum BUND-Report.
Es wird immer trockener in unserer Region. Deshalb müssen wir den Wasser-verbrauch senken – auch im Garten. Dazu sollten wir mit gesammelten Regenwasser bewässern statt mit Leitungswasser. Und wir sollten möglichst große Flächen durch Bäume und Büsche beschatten. Das bringt nicht nur einen höheren Ernte-ertrag, sondern senkt auch die Temperatur und damit die Wasserverdunstung. Hier weitere Tipps aus dem „Gartenfreund“.
Bis vor einigen Jahren galt sie in Nord-deutschland noch als ausgestorben, durch den Klimawandel kam sie dann auch nach Berlin, fühlt sich längst in unseren Schmargendorfer Parzellen wohl: die Blauschwarze Holzbiene. Deutschlands größte Wildbiene wurde jetzt von der Heinz Sielmann Stiftung zum "Gartentier des Jahres" ernannt. Hier zur Pressemitteilung der Stiftung.
Die Kurzformel lautet: mehr geschehen lassen, weniger eingreifen. Das fällt nicht allen Menschen leicht. Denn eigentlich ist ein Garten ja ein gestaltetes Stück Natur, in dem eben nur das wachsen darf, was dort gesät oder gepflanzt wurde. Und schön aussehen soll es obendrein. Schön heißt aber oft noch immer: ordentlich und adrett. Naturnah zu gärtnern, heißt aber nicht, einfach alles wachsen zu lassen. Es geht im Naturgarten darum, eine Balance zu finden zwischen Gestaltung und Zurückhaltung, zwischen Kontrolle und Laissez-faire. Hier viele Tipps vom NABU.
Letztes Jahr überflog monatelang in 1700 Metern Höhe ein Kleinflugzeug unsere Stadt, hat sie vermessen. Die Daten vom sogenannten Airborne Laserscanning sind jetzt im digitalen Geländemodell für Berlin metergenau abfragbar. Jeder kann per Mausklick exakt sehen, wie viele Meter er über Normalhöhennull (NHN) lebt oder gärtnert. Unsere Schmargen-dorfer Parzellen liegen beispielsweise bis zu 49 m über Normalhöhennull. Hier zur Karte mit den Höhenwerten.
Dunkelrot zeigt die aktuelle Grafik für Gesamtboden bis 1,8 m Tiefe des UFZ Dürremonitors des Helmholtz-Zentrum für die Stadt Berlin an: außergewöhnliche Dürre, die schlimmste von fünf Dürre-stufen! Der Senat überlegt Auflagen und Einschränkungen bei Anträgen für private Gartenbrunnen. Schon jetzt gilt ein Förderlimit von 150 Kubikmetern im Jahr - ungefähr 150 Rasensprenger-Stunden. Hier zum Dürremonitor.
Am 12. Juni 2022 von 11 bis 19 Uhr vor dem Bran-denburger Tor und auf der Straße des 17. Juni: Das Umweltfestival ist laut Veranstalter Deutschlands größte ökologische Erlebnismeile, in diesem Jahr mit über 200 Ausstellern rund um Natur- und Umwelt-schutz – auch mit den Berliner Gartenfreunden (Standnummer 155). Auf Bühnen gibt´s Live-Musik, Quizzen, Talk… Hier zu Infos der Gartenfreunde.
In den vergangenen Wochen war es warm und feucht – ein günstiger Umstand für die Entwicklung von Mücken. In Deutschland sind gerade besonders aktive Stechmücken unterwegs. Das gelte etwa für Wald- und Wiesenmücken. Sie sind im Vergleich zu Hausmücken etwas größer und teilweise aggressiver. Auch die Gemeine Hausmücke baue ihre erste Population auf – und das in diesem Jahr zwei Wochen früher als sonst. Hier zum Text des Berliner Abendblattes und hier zur Pharmazeutischen Zeitung.
Langfristig droht Berlin eine Wasserkrise. Der Senat arbeitet an Strategien, um das Schlimmste zu verhindern – und droht auch damit, den Hahn abzudrehen. Zu Extremzeiten könne es zur „Reglemen-tierung einzelner Wassernutzer“ kom-men, schreibt die Umweltverwaltung. Um das zu verhindern, sollen zunächst unter anderem alte Wasserwerke reaktiviert werden. „Die Zeiten, in denen Berlin viel Grundwasser hatte, sind vorbei.“ Es müsse mehr für Wasserkreisläufe und Wasser-sparen getan werden. Hilft das nichts, „kann es auch sein, dass unnötiger Wasser-verbrauch in Spitzenzeiten – etwa mittags zur Grünbewässerung – erheblich teurer oder sogar verboten wird“. Aus Tagesspiegel Checkpoint.
Der NABU ruft vom 3. bis 12. Juni und vom 5. bis 14. August alle Insektenfans dazu auf, Sechsbeiner zu zählen. Mit-machen ist ganz einfach: Es reicht, sich für eine Stunde an einem sonnigen, eher windstillen Tag einen schönen Platz zu suchen - im Garten, im Wald, auf der Wiese oder am Wasser. Fokussiere Dich auf einen Umkreis von etwa zehn Metern und notiere, was Du siehst. Hier alle Infos zur Aktion „Insektensommer“.
Berliner Tierhalter dürfen ihre Katzen und Kater künftig nur noch im Freien herumlaufen lassen, wenn diese kastriert, mit einem Chip versehen (Tätowierung im Ohr reicht nicht!) und registriert sind: Das schreibt die neue Katzenschutzverordnung vor, die am 8. Juni in Kraft tritt. Wer seine Katze nur in der Wohnung oder im Haus halte, brauche nichts weiter zu unterneh-men. Hier zum Text von Berlin.de und vom Tierschutzverein.
Beim Einsatz des Holzkohlegrills werden 6,7 Kilogramm CO2 freigesetzt. Beim Gasgrill sollen laut Studie bei einem Einsatz nur 2,3 Kilogramm an CO2 freigesetzt werden. Der CO2-Ausstoß ist beim Grillen mit Holzkohle also fast drei Mal so groß wie mit Gas. Entscheidender für die Umwelt als die Art des Grills (Holzkohle, Gas oder Elektro) ist jedoch, was gegrillt wird. Hier zum Bericht der Berliner Morgenpost.