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Zauneidechsen besiedeln in mehreren Unterarten das zweitgrößte Verbrei-tungsgebiet aller europäischen Echsen. Es reicht von England bis zum sibirischen Baikalsee und von Mittelschweden bis Griechenland. Zauneidechsen sind relativ anpassungsfähige Reptilien, die eigent-lich keine hohen Ansprüche an ihre Lebensräume stellen. Sie bewohnen strukturreiche Flächen im Offenland, Saum- und Übergangsbereiche an Wald- und Feldrändern, als Kulturfolger auch gerne Lebensräume in naturnahen Gärten oder entlang von Straßen, Bahnstrecken und Zäunen – daher ihr deutscher Name. Aber auf den Roten Listen der meisten Bundes-länder wird die Zauneidechse inzwischen bereits als gefährdet oder sogar stark gefährdet eingestuft. Hier der Bericht vom Berliner Abendblatt.