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Beikrautkiller: Minze statt Glyphosat

Bei Pflanzen ist es wie bei Menschen: Einige können sich besser durchsetzen als andere. Die Minze zum Beispiel, wo sie wächst, verschwinden oft andere Pflanzen. Dabei ist die Minze weder giftig noch besonders bevorteilt. Aber sie beherrscht eine Art chemische Kriegsführung. Wissenschaftler aus Karlsruhe haben dieses Phänomen untersucht und wollen es nutzen, um umweltfreundliche Pflanzenschutzmittel zu entwickeln. Die Pferdeminze zum Beispiel produziert einen noch nicht identifizierten Wirkstoff - und dieser Stoff sagt der Nachbarpflanze: 'Bring dich um! Bring dich um! Bring dich um!' Und wenn die das lange genug gehört hat, dann bringt sie sich um. Und auf diese Weise kann sich die Minze dann ausbreiten. Hier der Bericht von mdr.de