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Können Zucchini die soziale Stadt retten?

Warum hat Berlins Politik nicht schon früher Wohnraum geschaffen? Damals, als der Senat den Bau-Heuschrecken Bauland für einen symbolischen Heiermann hinter-her geschmissen hat, um mit den Einnah-men kratergroße Haushaltslöcher zu stopfen, die bis heute nicht mal an-      nähernd getilgt sind? Und wie gut könnte man jetzt die Hundertausenden städtischen Wohnungen gebrauchen, die seit der Wende an Niedrigbietende ver-scherbelt wurden. Nun also sollen die Kleingärtner für die miserable Wohnpolitik geopfert werden. All jene, die sich ein Stück Lebensqualität erhalten konnten, sollen diesmal die Zeche bezahlen. Hier zur Kolumne aus dem Tagesspiegel.