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Wiesbadener Straße: Beteiligung am Bebauungsplan 4-71 VE

Auf einer Teilfläche der Schmargendorfer Kleingartenanlage „Wiesbaden“ soll auf einem 9194 m² großen Gelände eine 6-geschossige Wohnanlage entstehen. Mit dem vorhabenbezogenen Bebauungsplan 4-71 VE sollen im beschleunigten Ver-fahren die planungsrechtlichen Voraus-setzungen für die Entwicklung eines Wohnungsbaustandorts mit ca. 220 Wohneinheiten samt Kindertagesstätte geschaffen werden. Von einer Umwelt-prüfung wird abgesehen. Es gibt die Möglichkeit, sich nach § 3 Abs. 1 des Baugesetz-buchs an der Planung zu beteiligen und nach Erläuterung der Ziele, Zwecke und Aus-wirkungen der Planung bis zum 23. April eine Stellungnahme abzugeben. Hier die Infos.


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Kommentare: 1
  • #1

    Christel (Montag, 29 März 2021 13:00)

    Quo vadis Schmargendorf?
    Inzwischen verwenden alle Fraktionen gern das Wort StadtNatur, einige denken dabei an vertikales Grün im öffentlichen Raum; manche verwenden den Begriff "elitär", wenn sie KleingärtnerInnen sehen, wie sie unter Corona-Regeln in ihren Gärten arbeiten. Eng Denkende fordern "keine Kleingärten mehr als Zwischennutzung" und Oeynhausen in Schmargendorf?
    Umzingelt von Geiern, die nun noch den Rest zwischen Groth und Go West verschlingen wollen, im Norden ohne Zugänge für gehbehinderte Fußgänger, im Westen Maximilians Baustelle und nun im Süden die neue Baustelle "NewWest" auf einem Teil der Kolonie Wiesbaden, Nachbarin der Verdichtungspläne an der Cornelsenwiese. Wir brauchen Oeynhausen, damit wir nicht in Schmargendorf ersticken, und wir brauchen Bauten, die sich in der Höhe an ihrer Umgebung im Kiez orientieren und nicht an der "Schlange".